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Doping-News: Michael Boogerd wird vor den belgischen Ermittlern keine Namen nennen
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10.10.2014

Doping-News: Michael Boogerd wird vor den belgischen Ermittlern keine Namen nennen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Michael Boogerd hat im Gespräch mit dem Algemeen Dagblad klargestellt, dass er gegenüber dem belgischen Radsportverband keine Namen von Mittätern und Mitwissern aus seiner Doping-Vergangenheit nennen werde. Das habe bereits die niederländische Anti-Doping-Behörde von ihm verlangt, aber auch damals sei er nicht über das hinausgegangen, was sein im Fernsehsender NOS abgelegtes Geständnis beinhaltete. Und dabei bleibe er, selbst wenn man ihm dann eine lebenslange Sperre aufbrummen sollte. "[Man sagte mir], entweder ich werde für längere Zeit gesperrt oder ich bekomme eine Strafmilderung, falls ich über andere spreche. Aber genau das werde ich nicht tun", so Boogerd. Auch sei er eigentlich nicht gewillt, persönlich vor den belgischen Ermittlern zu erscheinen, sondern er werde seinen Anwalt schicken, der, so fügte er hinzu, "gut vorbereitet" sein werde. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass dem zweifachen Tour-Etappensieger wegen seines langjährigen Doping-Gebrauchs Konsequenzen in seiner belgischen Wahlheimat drohen. Diese könnten seine Tätigkeit als Sportdirektor für das neue Roompot-Orange Cycling Team, das um eine Pro-Continental-Lizenz nachgesucht hat, gefährden. Der niederländische Verband hatte sich jedoch umgehend bereit erklärt, Boogerd im Fall des Falles eine alternative Zulassung auszustellen.


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