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Doping-News: Astana kommentiert jüngste Positivfälle, verweist Gebrüder Iglinskiy an die CIRC
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10.10.2014

Doping-News: Astana kommentiert jüngste Positivfälle, verweist Gebrüder Iglinskiy an die CIRC

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Team Astana hat auf seiner Webseite zu den Doping-Fällen Iglinskiy und zu den daraus resultierenden Entwicklungen Stellung genommen. Man sei über die positiven Tests sehr enttäuscht, bekenne sich aber zu einer Null-Toleranz-Politik und wolle in den Bemühungen um einen sauberen Radsport fortfahren. Im Zuge dessen habe man zu der vom MPCC vorgeschriebenen Autosuspendierung gegriffen und sei auch bereit, die Konsequenzen dafür zu tragen, also etwa eine Geldstrafe der UCI für das Fernbleiben von der Tour of Beijing. Weiter heißt es: "Unterdessen führt das Astana Pro Team eine interne Untersuchung durch und möchte der UCI und der Öffentlichkeit versichern, dass erste Ergebnisse zeigen, dass die Vorkommnisse singulär sind und dass kein anderes Mitglied des Astana Pro Teams davon wusste oder daran beteiligt war." Im Anschluss an die Untersuchung werde man entscheiden, ob weitere Präventionsmaßnahmen getroffen werden müssten. All das geschehe in enger Zusammenarbeit mit dem Weltverband. "Das Astana Pro Team freut sich auf ein Meeting mit der UCI, auf dem diese ihre Bedenken vortragen und direkte Fragen stellen wird. Um die unverrückbare Verpflichtung gegenüber einen sauberen Sport zu unterstreichen, hat das Astana Pro Team außerdem Valentin und Maxim Iglinskiy dazu aufgefordert, die unabhängige Radsport-Reform-Kommission (CIRC) zu kontaktieren. Auch wird man ganz gewiss alle Empfehlungen ... im anstehenden Bericht der CIRC umsetzen." Diesem fast schon unterwürfigen Statement der Mannschaft vorausgegangen, waren offene Kritik der UCI an der Teamleitung um Alexandre Vinokourov und der Verweis auf die Lizenzierungskommission, welche den Iglinskiy-Skandal zur Beurteilung von Astana heranziehen werde.


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