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Burgos-Rundfahrt: Samuel Sanchez gewinnt auch zweite Bergankunft und Gesamtwertung

08.08.2010

Burgos-Rundfahrt: Samuel Sanchez gewinnt auch zweite Bergankunft und Gesamtwertung

Info: Vuelta a Burgos (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Lagunas de Neila, 08.08.2010 - Zum Abschluss wartete die 32. Vuelta a Burgos mit der Königsetappe auf. Samuel Sanchez (Euskaltel-Euskadi) setzte sich auf dem Gipfel der Rundfahrt gegen Ezequiel Mosquera (Xacobeo Galicia) durch und verweist diesen auch in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz. Der Schweizer Oliver Zaugg (Liquigas) beendet das Rennen als Gesamtvierter.

Die 155 Kilometer lange 5. Etappe von Areniscas de los Pinares zu den Lagunas de Neila war die schwerste der fünftägigen Burgos-Rundfahrt. Der Zielankunft in 1853 Metern Höhe gingen bereits vier Berge voraus. Dennoch kam das Feld, nachdem Ausreißer um José Vicente Toribio (Andalucia-Cajasur), der sich das Bergtrikot eroberte, eingeholt wurden, gemeinsam am Fuße der zweiten Bergankunft an. Die erste, etwas kleinere, hatte Samuel Sanchez (Euskaltel) auf der 2. Etappe gewonnen. Der Olympiasieger war es auch, der erneut jubeln konnte. Er kam zusammen mit Ezquiel Mosquera (Xacobeo Galicia) im Ziel an und verwies diesen um eine Sekunde auf Platz zwei. Da beide vorher zeitgleich waren, trennt sie dieser Abstand auch in der finalen Gesamtwertung. Durch seinen zweiten Etappenerfolg gelang Sanchez also auch der erste Rundfahrt-Sieg seiner Karriere. Bisher hatte der 32-jährige nur zwei Mal (2004 und 2005) die Escalada a Montjuic gewinnen können, ein früher über zwei Tage ausgetragenes Rennen in Barcelona.

Dritter Fahrer im Ziel war mit 16 Sekunden Rückstand Vincenzo Nibali (Liquigas), der diese Position auch in der Gesamtwertung einnimmt. Gesamt-Vierter wird mit 37 Sekunden Rückstand der Schweizer Oliver Zaugg, Teamkollege Nibalis. Er beendete die Etappe als Sechster mit einem Rückstand von 49 Sekunden und trug dabei viel zum Sieg seines Teams in der Mannschaftswertung bei. In der Endabrechnung fehlen ihm 37 Sekunden zu Sanchez. Der holte sich auch noch Platz eins in der Punktewertung. Bei der Siegerehrung auf dem Podium stand zudem auch Mikel Ilundain vom kleinen Orbea-Team, der die Sprintwertung für sich entschied.

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