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Italien: Arbeitsgericht entscheidet zuungusten des entlassenen Giro-Chefs Acquarone
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25.11.2014

Italien: Arbeitsgericht entscheidet zuungusten des entlassenen Giro-Chefs Acquarone

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Michele Acquarone, der frühere Organisationschef des Giro d'Italia, der sich kürzlich durch einen offenen Brief in das Gedächtnis der Öffentlichkeit zurückbrachte, hat vor einem italienischen Arbeitsgericht eine Niederlage erlitten. Es ging um die Frage, ob Acquarones Entlassung durch RCS Sport Ende 2013 - nach Aufdeckung eines millionenschweren Veruntreuungsskandals, den der Giro-Chef angeblich hätte verhindern können - rechtens gewesen war. Die Richterin gab der Forderung Acquarones, sein früherer Arbeitgeber müsse seine Gründe für die Entlassung genauer darlegen, nicht statt. "Sie hörte mir und der RCS zu und glaubte dann denen. Ich warte noch auf das detaillierte Urteil, um zu verstehen warum", so der Italiener gegenüber "Cyclingnews". Zugleich wiederholte er seine Beteuerung, niemals mit dem Finanzgebaren von RCS Sport vertraut gewesen zu sein und nun die Funktion eines Sündenbocks erfüllen zu müssen. Abschließend stellte er klar: "Vielleicht glauben sie, dass ich nun aufgebe und mich zurückziehe. Aber ich werde nicht ruhen, bis ich meinen Namen reingewaschen habe." Eine polizeiliche Untersuchung der Vorfälle bei der RCS Media-Tochter RCS Sport läuft noch.


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