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UCI: Neueste Ermittlungsergebnisse sollen für Astana-Lizenzentscheid berücksichtigt werden
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09.12.2014

UCI: Neueste Ermittlungsergebnisse sollen für Astana-Lizenzentscheid berücksichtigt werden

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die UCI hat vom italienischen Olympischen Komitee jene Informationen angefordert, welche die Staatsanwaltschaft Padua dem CONI dieser Tage bereitstellte und die eine mögliche Zusammenarbeit des Teams Astana mit Doping-Doktor Michele Ferrari thematisieren. Ob sich dadurch eine Verzögerung der für morgen erwarteten Bekanntgabe der Lizenzentscheidung ergibt, ist unklar. Gegenüber Velonews sagte UCI-Chef Brian Cookson: "Wir können uns nicht auf Medienberichte stützen. Es ist wichtig, dass wir die Dokumente selbst einsehen. Diese neuen Enthüllungen und Anschuldigungen geben uns Zeit nachzudenken und wir müssen die neue Situation betrachten. Ich habe noch nicht gesehen, was die Lizenzkommission empfiehlt, aber ihre bisherigen Beratungen haben die jüngste Entwicklung nicht berücksichtigt. Es ist sehr wichtig, dass wir das Ganze ordentlich abhandeln und dass wir alles richtig machen. Es geht gar nicht darum, ob Cookson die Eier hat [sic!], damit fertigzuwerden. Wir müssen schauen, was rechtlich zulässig und vertretbar ist." Beobachter halten das Thema Astana für den bisher schwierigsten Prüfstein in Cooksons Amtszeit. Ein Desaster wie 2012, als Katusha sich die zunächst verweigerte World Tour-Lizenz gerichtlich erstritt, möchte der Weltverband diesmal vermeiden.


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