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Doping-News: Veenendaal Classic will keine Mannschaften mit Doping-Problem starten lassen
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12.12.2014

Doping-News: Veenendaal Classic will keine Mannschaften mit Doping-Problem starten lassen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Aus Protest gegen die Vergabe einer World Tour-Lizenz an Astana, haben die Veranstalter der niederländischen Arnhem-Veenendaal Classic bekannt gegeben, dass sie keine Mannschaften mit einer aktuellen Doping-Problematik mehr starten lassen werden. Konkret heißt es,das Teams mit mehr als drei Positivfällen in den vergangenen beiden Jahren nicht zu dem 1.1-Rennen zugelassen werden. "Wir als Organisatoren haben mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass Astana von der UCI eine Lizenz bekommen hat", wird der Rennleiter von sport.be zitiert. "Wenn fünf Dopingfälle in einer einzigen Saison und konkrete Hinweise auf enge Verbindungen zum berüchtigten Arzt Michele Ferrari nicht Anlass genug sind, Nachforschungen anzustellen, dann hört sich doch alles auf. Das Signal, das von der UCI mit der Lizenzerteilung ausgeht, ist nicht das Signal, hinter dem wir als Organisatoren stehen." Ob allerdings die neue Ausschlussregel im Fall Astana überhaupt anzuwenden wäre, erscheint nicht ganz klar, handelt es sich beim Pro Team und beim Continental-Team doch um getrennte Mannschaften.


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