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Doping-News: Armstrongs Anwälte wollen frühere Belastungszeugen im Whistleblower-Prozess vorladen
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29.01.2015

Doping-News: Armstrongs Anwälte wollen frühere Belastungszeugen im Whistleblower-Prozess vorladen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie Cycling Weekly berichtet möchte Lance Armstrong im sogen. Whistleblower-Prozess, bei dem es um Veruntreuung von Steuergeldern in zweifacher Millionenhöhe geht, diejenigen Zeugen vorladen lassen, die in früheren Verfahren gegen ihn ausgesagt haben. Betroffen wären Zeugen aus den Untersuchungen der FDA um Chefermittler Novitzky aus dem Jahr 2010 sowie natürlich aus den USADA-Untersuchungen, die 2012 zur Entlarvung Armstrongs führten. Einer der Zeugen, der ehemalige US-Postal-Teamkamerad Frankie Andreu, hat seine Bereitschaft, auch im Whistleblower-Prozess auszusagen, bereits gegenüber Cyclingnews signalisiert. Armstrongs Anwälte beabsichtigen durch ihren neuesten Schachzug eventuell, vor allem die Aussagen aus dem FDA-Verfahren als auf illegale Weise zustande gekommen hinzustellen, womit die US-Regierung, welche sich Floyd Landis' Klage gegen das Armstrong und das US Postal Team angeschlossen hat, sie nicht mehr verwenden dürfte. Anfang der Woche hatte Armstrong in einem Fernsehinterview seine Entscheidung zum Doping in den 1990er Jahren als unumgänglich bezeichnet und sein aggressives Verhalten gegenüber Kritikern bedauert.


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