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Straßenrad-WM 2014: Ponferradas finanzieller Verlust beläuft sich auf mehrere Millionen Euro
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19.03.2015

Straßenrad-WM 2014: Ponferradas finanzieller Verlust beläuft sich auf mehrere Millionen Euro

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie sich bereits im Oktober andeutete, ist die Straßenrad-WM des Jahres 2014 ein Riesenverlust für die gastgebende Stadt Ponferrada gewesen. Wie mehrere Radsportmedien, darunter Cyclingnews, berichten, beläuft sich das Defizit nach ersten Berechnungen auf 2,7 Millionen Euro. Am ärgsten schlug wohl ins Kontor, dass nicht genug Sponsoren für das Event gewonnen werden konnten. So kamen durch privatwirtschaftliche Geldgeber lediglich 1,4 Millionen zusammen. Außerdem wurden weitaus weniger Tickets verkauft als erhofft - was mit der schlechten Verkehrsanbindung der nordspanischen Gemeinde zusammenhängen könnte. In die 2,7 Millionen noch nicht einbezogen sind die Gelder, die man der UCI zahlen musste (5 Millionen) und die man für den Straßenbau im Vorfeld der WM ausgab. Pessimistischsten Schätzungen zufolge könnte ein Verlust von 11 Millionen Euro zusammenkommen, was 20% des städtischen Jahresetats wären. Ponferrada bekam die WM 2014 erst nach einer langen Hängepartie zugesprochen; schon damals war klar, dass das Ganze eine finanzielle Herausforderung werden würde. Einzig eine Bürgschaft der Regierung von Kastilien und Leon sicherte Ponferrada letztlich die Titelkämpfe.


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