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Straßenrad-WM 2014: Politiker fordern Offenlegung des Rechenschaftsberichts - Millionendefizit?
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14.10.2014

Straßenrad-WM 2014: Politiker fordern Offenlegung des Rechenschaftsberichts - Millionendefizit?

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Einem Bericht von Cyclingnews zufolge haben Oppositionspolitiker in Spanien die Straßenrad-WM von Ponferrada nachträglich aufs Korn genommen, weil sie ein Millionendefizit dahinter vermuten. Abgeordnete der Partido Popular und der Unión Progreso y Democracia haben verlangt, dass die Rechenschaftsberichte zur WM offengelegt werden, aus denen mögliche ungedeckte Kosten hervorgehen könnten. "Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu wissen, was die finanziellen Folgen der Weltmeisterschaft waren, denn aus dem wenigen, was bekannt ist, ist ersichtlich, dass sie anscheinend ein finanzieller Misserfolg war", wird ein Oppositionssprecher zitiert. Angeblich geht es um 6 Millionen Euro, welche die WM mehr gekostet als eingebracht habe. Ponferrada erhielt den endgültigen Zuschlag erst nach einer finanziellen Hängepartie und nachdem die Regierung von Kastilien-Leon eine Bürgschaft ausgestellt hatte. Damals hieß es, die Titelkämpfe kosteten 11 Millionen, wobei die UCI nicht ganz die Hälfte davon trage und 6 Millionen aus dem Budget der Organisatoren stammten.


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