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Shortnews World Tour: Sind die ehrgeizigen Pläne für eine Reform des Kalenders vom Tisch? |
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| 31.03.2015 | |
World Tour: Sind die ehrgeizigen Pläne für eine Reform des Kalenders vom Tisch?Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Eine knappe Meldung der flämischen Tageszeitung "Het Nieuwsblad" lässt aufhorchen. Demnach ist die für 2017 geplante Reform des World Tour-Kalenders, wie UCI-Präsident Brian Cookson sie noch im November 2014 mit verschiedensten Interessenvertretern besprochen hat, vom Tisch. Angeblich sei letzte Woche auf einem Meeting in Genf, dem u.a. Repräsentanten der Mannschaften und der Rennorganisationen beiwohnten, die Beilegung der Pläne beschlossen worden. Diese sahen eine Reduzierung der Wettkampftage (inklusive möglicher Verkürzungen der Grands Tours) und eine Abschaffung der Überschneidungen zwischen World Tour-Events vor. Laut Het Nieuwsblad haben die Teams und Organisatoren den Weltverband davon überzeugt, dass ökonomisch derartig unstabile Zeiten, wie sie momentan vorherrschen, keine gute Voraussetzungen für eine umfassende Reform des Radsports abgeben. Im Gegenteil soll die World Tour mit der Aufnahme der Dubai Tour und der Tour of Abu Dhabi nun sogar noch vergrößert werden. Update: Wie Cyclingnews als Reaktion auf "Het Nieuwsblad" berichtet, sind die Verhandlungen über eine World Tour-Reform lediglich "zum Stillstand" gekommen, aber noch nicht gänzlich geplatzt. Die sogen. Stakeholders Working Group, die von der UCI gebeten wurde, bis Juni dieses Jahres Pläne auszuarbeiten, wird sich auch im Mai noch mal treffen. Offenbar geht es den Repräsentanten der Teams vor allem darum, an den Einnahmen aus der Radsport-Vermarktung mehr beteiligt zu werden - ein Thema, das heute auch Tinkoff-Saxo-Teambesitzer Oleg Tinkov ansprach. Die Veranstalter der großen Rennen, vor allem die ASO, tun sich hingegen schwer damit, ihre Vormachtstellung aufzugeben.  -> Übersicht aller Shortnews |
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