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Doping-News: Radcrosser Tom Meeusen zu Vaminolact-Affäre angehört - Urteil am 28. April
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09.04.2015

Doping-News: Radcrosser Tom Meeusen zu Vaminolact-Affäre angehört - Urteil am 28. April

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Tom Meeusens Anhörung vor dem Disziplinarausschuss des belgischen Radsportverbands ist heute fortgesetzt worden. Während es im ersten Teil um angebliches Cortison-Doping ging, betraf die zweite Sitzung wie angekündigt den Gebrauch des Aminosäure-Aufbaupräparats Vaminolact. Dem 26-jährigen Radcross-Profi wird vorgeworfen, sich das Mittel intravenös zum Zwecke der Leistungssteigerung vor Wettkämpfen verabreicht zu haben, womöglich in Kombination mit Cortison und Adrenalin. Der Mailverkehr zwischen Meeusen und dessen Arzt Dr. Chris Mertens sowie Mertens' Aufzeichnungen deuteten darauf hin, so das Hauptargument des Anklägers. Der Anwalt des Betroffenen räumte zwar ein, dass sein Mandant Vaminolact gespritzt habe, jedoch nur in sehr kleinen Dosen und ausschließlich zu Zwecken der Regeneration, eine Gebrauchsweise, die vom WADA-Code gedeckt sei, da es nicht um Blutmanipulation gehe. Es treffe außerdem zwar zu, dass entsprechende Präparate in Meeusens Camper gefunden worden seien, jedoch sei Vaminolact an sich kein verbotenes Mittel.
Die Anklage besteht weiterhin auf ihrer Forderung nach einer Zweijahressperre, der Aberkennung von Resultaten aus 2012 und einer Geldstrafe. Am 28. April soll das Urteil fallen.


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