Glockner-Etappe: GROHAG und Osttirol als starke Partner

Autor: Martin Roseneder

Jetzt ist es fix: Der Großglockner steht im Programm der 67. Österreich Rundfahrt! Dank Osttirols Tourismuschef Franz Theurl, Matreis Bürgermeister BR Dr. Andreas Köll und Dr. Johannes Hörl, Direktor der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG), wird heuer der 60. Glocknerkönig der Tour und damit Nachfolger von Gregor Mühlberger gekürt!

"Es war eines der schönsten Frühjahrsgeschenke, die ich von Osttirol und der GROHAG erhalten habe", zeigt sich Ö-Tour-Direktor Wolfgang Weiss erleichtert. "Nach fast fünf Monaten Wartezeit aus dem Salzburger Land trudelte Mitte April die Absage für St. Johann/Alpendorf als Ziel der Glockner-Etappe ein. Obwohl Salzburger Land Tourismus immer wieder medial bekräftigt, wie wichtig das Radfahren und Radevents für das Land seien, wurden Sankt Johann Alpendorf und die Tour-Organisation spät aber doch mit der Absage konfrontiert."

Innerhalb weniger Tage musste ein neues Konzept für die Glockner-Etappe her und es folgten viele Gespräche mit GROHAG-Direktor Dr. Johannes Hörl sowie Dr. Andreas Köll und Franz Theurl von Osttirol Tourismus. "Der Großglockner ist ein nationales Monument und als langjährige Partner der Österreich Rundfahrt und des Radsports sind wir natürlich sehr gerne eingesprungen, um die Königsetappe der Tour zu unterstützen", sagt Theurl. Auch Johannes Hörl sieht sein Engagement als Ehrensache: "Die Großglockner Hochalpenstraße gehört zur Österreich Rundfahrt wie das Amen im Gebet. Gerade wo wir heuer den 60. Glocknerkönig küren wollen wir diese Etappe haben und unterstützen nach Kräften!" Auch für die Tour 2016 und einer interessanten Glockner-Etappe laufen bereits Gespräche.

Weiss: "Glockner-Etappe, die es in sich hat!"
Die Etappe über den Großglockner steht am Freitag, den 10. Juli 2015, im Tourplan. "Wir werden von Osttirol aus die Königsetappe der diesjährigen Tour bestreiten. Wohin wir genau fahren, werden wir im Rahmen der Etappenpräsentation, die in Kürze stattfinden wird, vorstellen. Aber eines vorweg: Auf den 60. Glocknerkönig wartet ein harter und langer Arbeitstag", sagt Weiss.