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UCI: Richtlinien für Extremwetterbedingungen werden beim Giro d’Italia getestet
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08.05.2015

UCI: Richtlinien für Extremwetterbedingungen werden beim Giro d’Italia getestet

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die UCI hat auf ihrer Internetseite eine Pressemitteilung veröffentlicht, wonach die neuen Richtlinien für Extremwetterlagen (Extreme Weather Conditions Protocol) beim anstehenden Giro d'Italia erstmals zu Einsatz kommen. Darauf haben sich Repräsentanten des Weltverbands, der Fahrer (CPA), der Teams (AIGCP) und der Organisatoren (AIOCC) geeinigt. Der Sicherheit und Gesundheit der Fahrer komme dabei oberste Priorität zu. Die Richtlinien sehen ein verbindliches Meeting aller Interessenvertreter vor (Organisatoren, Rennarzt, Sicherheitschef, Fahrer, Teams, Chefkommissar), sobald mit extremen Wetterbedingungen zu rechnen ist, und zwar vor dem Start einer Etappe. Das Meeting kann von jeder der beteiligten Gruppen eingefordert werden. Die Bedingungen, die dem zugrundliegen können, sind:

- Eisregen
- Schnee, der auf der Straße liegenbleibt
- Sturm
- extreme Temperaturen
- eingeschränkte Sichtverhältnisse
- Luftverschmutzung

Es stehen je nach Situation folgende Reaktionsmöglichkeiten zur Wahl:

- keine Aktion
- Verlegung des Starts
- Verschiebung der Startzeit
- Verlegung des Ziels
- Ausweichen auf eine alternative Route
- Neutralisation eines Teils der Etappe
- Absage der Etappe


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