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Team-News: Tinkoff-Saxo zieht Schadenersatzklage wegen Kreuziger-Verfahren in Erwägung
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06.06.2015

Team-News: Tinkoff-Saxo zieht Schadenersatzklage wegen Kreuziger-Verfahren in Erwägung

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Tinkoff-Saxo erwägt eine Schadenersatzklage wegen des zweijährigen Blutpass-Verfahrens gegen Roman Kreuziger, welches erst gestern zu Ende ging, als UCI und WADA ihren Einspruch gegen den Freispruch des Tschechen ohne konkrete Angabe von Gründen zurückzogen. Teammanager Stefano Feltrin sagte gegenüber Cyclingnews, dass Kreuziger der Mannschaft für längere Zeit nicht zur Verfügung gestanden habe, u. a. nicht für die Tour de France 2014, und dass die Affäre dem Ansehen Tinkoff-Saxos in der Öffentlichkeit, aber auch bei potenziellen Sponsoren geschadet habe. Zumindest sei vom Weltverband nun zu erwarten, dass er detailliert Stellung beziehe. "Ganz offensichtlich freuen wir uns über den Ausgang, aber wir denken, die UCI sollte eine klare Erklärung abgeben über ihre neuen Erkenntnisse und wie wir verhindern können, dass etwas Ähnliches noch einmal geschieht", so Feltrin. "Dieses Jahr war unser Team betroffen, aber es kann in Zukunft jedes Team treffen... Es ist absurd, dass das Ganze zwei Jahre gedauert hat und sie den Fall nun einstellen, ohne zu sagen warum... Wenn sie sich ihrer Sache so sicher waren, warum haben sie sie fallenlassen? Ihre Argumentation gegen Roman war an den Haaren herbeigezogen." Ob Kreuziger als Person oder aber Tinkoff-Saxo als Mannschaft juristisch gegen UCI und/oder WADA vorgehen würden, ließ Feltrin offen.


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