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Shortnews Doping-News: Nike und Trek sollen im Prozess US-Regierung vs. Armstrong aussagen |
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| 04.09.2015 | |
Doping-News: Nike und Trek sollen im Prozess US-Regierung vs. Armstrong aussagenAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Die amerikanische Zeitung USA Today hat neue Details aus dem Prozess der US-Regierung gegen Lance Armstrong und das ehemalige US Postal Team veröffentlicht. Demnach sollen nun auch Vertreter von Armstrongs früheren persönlichen Sponsoren Nike und Trek als Zeugen gehört werden. Die Anklage verspricht sich davon zusätzliche Hinweise auf die Täuschungsabsicht des einstigen Tour-de-France-Helden. "Die Tatsache, dass Armstrong Doping nach 2004 fälschlicherweise gegenüber seinen Sponsoren, darunter Nike, abstritt und verbarg, zeigt, dass er wusste, dass sein Doping für seine Sponsoren ausschlaggebend sein würde... Armstrongs Versicherung gegenüber Nike, er sei "sauber", stützt tendenziell die Theorie der Regierung, dass Armstrong auch gegenüber dem US Postal Service sein Doping verheimlichte und wusste, dass seine Sponsoren die Beziehung beenden würden, wenn sie wüssten, dass er eben nicht 'sauber' fuhr". Schon in ihrem letzten Manöver haben die Ankläger Armstrongs von langer Hand geplanten Vertuschungsabsichten nachzuweisen versucht. Sie forderten die Krankenakten aus der Zeit seiner Krebsbehandlung an und werteten eine später geleistete Spende an der Krankenhaus als Versuch, sich das Schweigen der Ärzte zu erkaufen. Die Verteidigerseite hat übrigens gegen die Vorladung von Nike und Trek nichts einzuwenden. Offenbar versprechen die Anwälte sich, auch davon zu profitieren. Sie wollen zeigen, dass Armstrongs Ruhm zu seiner aktiven Zeit für die Sponsoren sehr lukrativ war und ergo sich auch für den US Postal Service in einem Maße auszahlte, der den durch das Doping angerichteten Schaden deutlich überstieg.  -> Übersicht aller Shortnews |
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04.09.2015 |
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