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Radcross: Gelände des Weltcups Koksijde als Flüchtlingsquartier eingeplant
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18.09.2015

Radcross: Gelände des Weltcups Koksijde als Flüchtlingsquartier eingeplant

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Flüchtlingskrise, die Europa dieser Tage heimsucht, macht auch vor dem Radsport nicht halt. Nachdem gestern gemeldet wurde, dass das Marco Polo Cycling Team seine neuen Fahrer aus Flüchtlingen rekrutieren will, schreibt veldritkrant.be heute, dass der Weltcup in Koksijde am 22. November vor ernsthaften Problemen steht. Auf dem Gelände des Luftwaffenstützpunkts, wo der "Duinencross" normalerweise stattfindet, muss die Stadt nämlich eigentlich Hunderte Flüchtlinge unterbringen. Der Bürgermeister wird zitiert mit den Worten: "Wir müssen 400 Menschen Unterschlupf gewähren, während Koksijde doch nur 22.000 Einwohner umfasst. Wir müssen dafür einen Plan haben. Nun ist das Cross-Rennen in Gefahr." Der Organisator bestätigt: "Das Ganze bereitet uns in der Tat Kopfzerbrechen. Nächste Woche treffen wir uns mit allen beteiligten Parteien. Bis dahin müssen wir abwarten." Auf dem Luftwaffenstützpunkt stehen mehrere Gebäude, in denen für das Rennen u. a. die Presse, die VIPs, die Mitarbeiter und die Doping-Kontrollen untergebracht werden. Eben dort müsste man aber auch die Flüchtlinge einquartieren.


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