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Straßen-WM: USA führt nach den Einzelzeitfahren im Nationen-Ranking – fragwürdige Punkteverteilung
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23.09.2015

Straßen-WM: USA führt nach den Einzelzeitfahren im Nationen-Ranking – fragwürdige Punkteverteilung

Info: STRASSEN-WELTMEISTERSCHAFT 2015 IN RICHMOND
Autor: Felix Griep (Werfel)



Wenige Tage vor dem Beginn der Straßen-Weltmeisterschaften in Richmond hatte die UCI die Einführung einer Rangliste für Nationen angekündigt, die nach Abschluss aller Zeitfahr-Wettbewerbe zu einer Zwischenbilanz einlädt. Wenig überraschend führen die USA (192 Punkte), die auch im Medaillenspiegel mit einer goldenen, zwei silbernen und einer Bronzemedaille Spitzenreiter sind. Die Deutschen, mit je einmal Gold und Silber sowie zweimal Bronze nur unwesentlich weniger ertragreich, bringen es dagegen nur auf 159 Punkte und stehen noch hinter den Niederlanden mit 177 Zählern. Weißrussland, Neuseeland und Australien folgen auf den nächsten Plätzen.

Die Punktevergabe erfolgt anhand von Listen, welche die UCI bisher für die Honorierung von WM-Ergebnissen in den Continental Circuits der Männer, der Weltrangliste der Frauen und den Nation Cup-Ranglisten der U19-Klasse benutzte. Diese sind aber so wenig aufeinander abgestimmt, dass sich merkwürdige Differenzen ergeben, die an der Sinnhaftigkeit des Rankings zweifeln lassen. Am auffälligsten: Vasil Kiryienkas Sieg im Zeitfahren der Männer Elite brachte Weißrussland 100 Punkte, Linda Villumsens Erfolg bei den Frauen war für Neuseeland dagegen sogar 120 Punkte wert. Zudem wurden bei den Frauen bis Platz 20, bei den Männern nur bis Platz 15 Punkte verteilt.

-> Zum Nationen-Ranking (inklusive Übersicht zur Punktevergabe)


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