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Doping-News: CADF-Chefin Rossi spricht sich für ein Verbot des Schmerzmittels Tramadol aus
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21.11.2015

Doping-News: CADF-Chefin Rossi spricht sich für ein Verbot des Schmerzmittels Tramadol aus

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Chefin der Cycling Anti-Doping Foundation (CADF), der unabhängigen Doping-Bekämpfungsabteilung der UCI, hat sich für einen Verbot des Schmerzmittels Tramadol ausgeprochen. Francesca Rossi wird von Cylingnews zitiert mit den Worten: "Eine Statistik belegt, dass es im Radsport, wenn Tramadol verboten wäre, 675 positive Fälle gäbe, 5,2% im Vergleich zu anderen Sportarten. Eine enorme Zahl, die meiner Meinung nach auf einen klaren Missbrauch hindeutet." Bislang haben sich nur die Mitglieder des MPCC darauf verständigt, Tramadol nicht zu benutzen. Die WADA konnte sich noch nicht zu einem Verbot durchringen und verlängerte erst einmal nur das Monotoring für das umstrittene Mittel. Tramadol dient zur Linderung von Schmerzen, die von einer Verletzung herrühren, kann aber auch zur Unterdrückung der natürlichen Schmerzen bei physischer Anstrengung dienen und so leistungssteigernden Effekt haben. Mögliche Nebenwirkungen sind Benommenheit und Schlaflosigkeit, weswegen es auch schon Vermutungen gab, der massenhafte Einsatz von Tramadol könne die Häufung von Stürzen im Peloton erklären.


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