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UCI: Weltverbandschef Cookson zieht in zweiteiligem Jahresrückblick eine Bilanz
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21.12.2015

UCI: Weltverbandschef Cookson zieht in zweiteiligem Jahresrückblick eine Bilanz

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Im ersten Teil seines Jahresrückblicks hat UCI-Präsident Brian Cookson eine Zusammenfassung des 2015 Erreichten gegeben, zunächst mit Blick auf die Themen Anti-Doping, Transparenz, Globalisierung und Radfahren im Alltag. Auf der Webseite des Radsportweltverbands nennt Cookson die Einführung neuer Anti-Doping-Regeln (basierend auf dem neuen WADA-Code) und die Einrichtung eines Anti-Doping-Tribunals als Erfolge im Kampf gegen unerlaubte Leistungssteigerung. Außerdem hebt er die verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Cycling Anti-Doping Foundation der UCI und diversen nationalen Anti-Doping-Agenturen hervor. Als Beispiel, dass verstärkte Anti-Doping-Arbeit sich auszahle, nennt Cookson den Wiedereinstieg der ARD in die Tour-Berichterstattung.
Unter der Überschrift "Hin zu mehr Offenheit und Transparenz" erinnert der UCI-Chef an den im März erschienenen Bericht der Cycling Independent Reform Commission (CIRC). Dieser habe die Versäumnisse der Vergangenheit klar aufgezeigt und eine Effizienzsteigerung der Doping-Tests zur Folge gehabt. Des Weiteren verwies Cookson auf die neue Athletenkommission, welche die Situation der Radprofis verbessern und den Aktiven gegenüber der UCI eine Stimme verleihen soll.
Die fortschreitende Globalisierung zeige sich, so Cookson, an den Erfolgen, die Radsportler von außerhalb Europas, namentlich auch aus Afrika, mittlerweile einführen. Auch die Eröffnung weiterer Satelliten des UCI World Cycling Centre, jüngst in Neu Delhi, trage zu dieser Entwicklung bei.
Mit besonderer Freude quittierte Cookson die zunehmende Verbreitung des Radfahrens im Alltag, auf das sich immer mehr Städte einstellen würden. Ein kürzlich von der UCI vorgelegter Bericht habe gezeigt, dass eine weitere Förderung des Fahrrads als Fortbewegungsmittel mehrere Megatonnen Kohlendioxid einsparen könne.
Als generelles Ziel nannte Cookson einleitend die Modernisierung der UCI, die zu einem internationalen Verband mit herausragender Performance und Integrität werden solle. "Dieses Ziel bildet die Basis der UCI-Strategie ... und ist der Eckstein aller unserer Aktivitäten. Unserer strategischen Prioritäten werden von vier Kernprinzipien gesteuert - Entwicklung, Internationalisierung, Ethik und Spitzenleistung -, die allem unterliegen, was wir zusammen mit unseren Mitgliedsverbänden tun." Den zweiten Teil seines Rückblicks kündigte Cookson für heute in einer Woche an.


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