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"Unsere Stimme muss mehr Gewicht haben" – CPA möchte sich vergrößern
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04.01.2016

"Unsere Stimme muss mehr Gewicht haben" – CPA möchte sich vergrößern

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Vereinigung der Radprofis CPA (Cyclistes Professionnels Associés) soll zu einer mitgliederstärkeren Vertretung und auf lange Sicht zu einer regulären Gewerkschaft ausgebaut werden. Das sagte Lucas Euser, zuletzt als Radprofi für UnitedHealthcare aktiv, gegenüber Velonews. Der Vertreter des ANAPRC, der nordamerikanischen Teilgemeinschaft der CPA, wies darauf hin, dass auf dem letzten Generalmeeting beschlossen worden sei, acht neue Nationen aufzunehmen, um gegenüber UCI, ASO und anderen Organisationen wie der AIGCP gewichtiger auftreten zu können. Bislang sind nur Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, die Schweiz, die Niederlande, Portugal und eben Nordamerika (USA, Kanada) in der CPA vertreten. Als ihre größte Errungenschaft gilt das sogen. extreme weather protocol, die Richtlinie bei Extremwetterlagen. "Ich bin 100% optimistisch, dass etwas geschehen kann", so Euser. "In den nächsten drei bis fünf Jahren werden wir gewaltige Veränderungen sehen. Es gibt einen großen Machtkampf zwischen ASO, RCS, UCI, Velon und CPA. Die Forderungen, die Fahrer an diese Organisationen stellen, müssen etwas ernster genommen werden... Warum kann die CPA nicht an der Seite der UCI den Sport leiten? Warum läuft die Kommunikation nur zwischen UCI und ASO ab? Unsere Stimme muss mehr Gewicht haben."


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