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Dubai Tour: Viviani siegt im Sprint auf 2. Etappe – Kittel hinter einem Sturz aufgehalten
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04.02.2016

Dubai Tour: Viviani siegt im Sprint auf 2. Etappe – Kittel hinter einem Sturz aufgehalten

Info: Dubai Tour 2016 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Am Ende der 2. Etappe der Dubai Tour kam es auf Palm Jumeirah, einer künstlich angelegten Insel vor der Küste der Stadt, zu einem weiteren Massensprint, den aber wegen eines Sturzes von Boy Van Poppel (Trek-Segafredo) nicht alle Fahrer bestreiten konnten. Der Niederländer war in Sichtweite der Flamme Rouge bei der Ausfahrt aus einem Tunnel zu Fall gekommen und riss ein Loch in das Peloton. Zu denen, die durch Ausweich- und Bremsmanöver den Anschluss an die Spitze verloren, gehörte auch das komplette Etixx-Quick Step-Team um den gestrigen Sieger Marcel Kittel. Während auf dem letzten Kilometer zwei Tinkoff-Saxo-Fahrer für hohes Tempo sorgten, wurde Elia Viviani (Sky) von seinen Anfahrern Andrew Fenn und Ben Swift in die optimale Ausgangsposition für den Sprint gebracht, den der Italiener dann auch überlegen vor seinen Landsleuten Sacha Modolo (Lampre-Merida), Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) und Andrea Guardini (Astana) gewann. Mark Cavendish (Dimension Data) wurde Zehnter und Kittel kam als 22. ins Ziel, verlor das Leadertrikot an den Tagessieger Viviani, der bei Zeitgleichheit in der Gesamtwertung die Nase vorne hat, weil er gestern Achter war und in der Summe der Etappenplatzierungen besser dasteht.

Ausreißer hatten auf der tellerflachen Strecke, die zu einem großen Teil durch das Stadtgebiet Dubais führte, wie gestern keine Chance gegen das Feld. Marcin Bialoblocki (ONE) brachte kurz nach dem Start eine Gruppe auf den Weg, der sich neben Koen De Kort (Giant-Alpecin) und Francisco Mancebo (SkyDive Dubai) auch der Schweizer Silvan Dillier (BMC Racing) anschloss. Sie konnten aber kaum mehr als zwei Minuten Maximalvorsprung herausfahren. Mancebo, der seine Mitausreißer im Laufe des Rennens mehrfach attackiert hatte, wurde zwölf Kilometer vor dem Ziel als Letzter eingeholt.

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