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Radcross: UCI übergibt Betrugsfall Van den Driessche an die Disziplinarkommission
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10.02.2016

Radcross: UCI übergibt Betrugsfall Van den Driessche an die Disziplinarkommission

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie der Weltradsportverband heute Abend in einem knappen Statement mitteilte, hat er den Fall Femke van den Driessche an die UCI Disziplinarkommission überwiesen. In einem Fahrrad der amtierenden U23-Radcross-Europameisterin war während der Radcross-WM ein Motor entdeckt worden, was allseits als erster Nachweis des seit Langem vermuteten "Technik-Dopings" gewertet wurde. Die Betroffene selbst beteuert allerdings, das Rad habe einem Freund gehört und sei nur aus Versehen in ihrem Materialdepot gelandet. Im Statement der UCI heißt es: "In Übereinstimmung mit dem UCI Reglement zum technologischen Betrug übergab die Union Cycliste Internationale (UCI) den Fall heute an die Disciplinary Commission, die in den kommenden Wochen alle beteiligten Parteien anhören wird. Die Disziplinarkommission arbeitet unabhängig von der UCI und ist das Gremium, das Sanktionen bei Verstößen gegen die UCI-Regeln verhängt. Bis eine Entscheidung gefallen ist, geben wir keinen weiteren Kommentar ab." Der 19-jährigen Van den Driessche, aber auch ihrer Mannschaft drohen Geldstrafen und Sperren.


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