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La Méditerranéenne: Bakelants gewinnt Schlussetappe, Ausreißer Geniez fehlten nur wenige hundert Meter
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14.02.2016

La Méditerranéenne: Bakelants gewinnt Schlussetappe, Ausreißer Geniez fehlten nur wenige hundert Meter

Info: La Méditerranéenne 2016 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Ein kleines Ausreißerdrama mit einem schlechten Ende für den Solisten Alexandre Geniez (FDJ) spielte sich auf der 4. Etappe von La Méditerranéenne ab. Diese wurde auf einem 6,3 Kilometer langen Rundkurs in Bordighera ausgetragen, das knapp hinter der Grenze auf italienischem Boden liegt. Geniez lag fast die kompletten zwanzig gefahrenen Runde an der Spitze des Rennens, lange Zeit gemeinsam mit Daniel Diaz (Delko-Marseille Provence KTM), Loïc Chetout (Cofidis), Franco Pellizotti (Androni Giocattoli-Sidermec), Romain Feillu (Fra)HP-BTP-Auber 93), Cyril Gautier (AG2R La Mondiale) und Bryan Nauleau (Direct Energie). In der drittletzten Runde setzte sich der Franzose schließlich alleine aus der Gruppe ab. An der gut einen Kilometer langen Schlusssteigung des Rundkurses wurde Geniez dann aber auf den letzten 300 Metern noch von zwei Fahrern überholt, die aus dem auf zwölf Fahrer geschrumpften Hauptfeld attackiert hatten: Jan Bakelants (AG2R La Mondiale) holte sich zwei Sekunden vor Arnold Jeannesson (Cofidis) und Geniez den Sieg, die Gruppe um Leader Andriy Grivko (Astana) folgte nach acht Sekunden.

Obwohl diese letzte Etappe noch zu recht großen Abständen zwischen verschiedenen Grüppchen führte, blieb zumindest die Reihenfolge der ersten fünf Plätze der Gesamtwertung unverändert: Grivko sicherte sich 18 Sekunden vor Matthieu Ladagnous (FDJ) den Gesamtsieg, dahinter folgen Bakelants (+0:40), Mikaël Cherel (AG2R La Mondiale/+0:42) sowie Yoann Bagot (Cofidis/+0:58). Für den Ukrainer Grivko war es im Alter von 32 Jahren der erste Rundfahrt-Gesamtsieg, nachdem bislang zweite Plätze bei Course de Solidarnosc 2009 und Driedaagse De Panne 2010 seine persönlichen Bestleistungen waren.

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