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Tour de Suisse 80. Tour de Suisse: Champagner und Bergspektakel |
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03.03.2016 | ||
80. Tour de Suisse: Champagner und BergspektakelInfo: TOUR DE SUISSE 2016Autor: Veranstalter Tour de Suisse Die Jubiläumsausgabe der Tour de Suisse durchquert alle vier Sprachregionen der Schweiz und wird eine Tour für Freunde von spektakulären Alpenpassagen und Bergankünften. Auf neun Etappen bewältigen die Profis insgesamt 1‘220,1 Kilometer und 19‘622 Höhenmeter. 16 Bergpreise von Davos Klosters powered by P&I werden vergeben, davon gehören 7 zur höchsten Einstufung HC (Hors Catégorie). Weitere Informationen: Etappenübersicht und alle Etappenprofile «Die Tour de Suisse 2016 ist anspruchsvoll.» David Loosli muss es wissen. Er hat in seiner Funktion als Sportlicher Direktor die Jubiläumsroute zusammengestellt. Die Strecke 2016 sei auf Bergspezialisten zugeschnitten. Jedoch biete sie in der Zentralschweiz, im Fricktal und in der Romandie auch starken Sprintern ein attraktives Tummelfeld. Ex-Radprofi Loosli verspricht: «Dem Publikum am Strassenrand und am TV garantieren wir ein abwechslungsreiches Spektakel mit eindrücklichen Bildern und packendem Sport.» Die TV-Liveübertragung startet täglich um 15.50 Uhr, die Zielankunft ist jeweils auf ca. 17.20 Uhr angesetzt. Der Live-Ticker auf der Website der Tour de Suisse informiert über das Renngeschehen täglich ab Rennstart. Startschuss wieder in der Zentralschweiz Der diesjährige Start-Hub Baar war letztmals 2001 Etappenort. Bereits am Freitagabend, 10.6., startet das dreitägige Baarer Volksfest mit der Teampräsentation. TdS-Village, Bike-Expo und Kids World bieten am Wochenende parallel zu den Radrennen Attraktionen für Gross und Klein. Der Prolog vom Samstag mitten in Baar dürfte mit seiner Streckenlänge von 6,4 km ein Fall für explosive Techniker sein. Gut möglich, dass in diesem Prologzeitfahren Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) bei seiner letztmaligen Teilnahme an einer Tour de Suisse seinen insgesamt 11. TdS-Etappensieg anstrebt. Ein schneller Rundkurs (187,6 km / 2‘124 hm), der vier Mal befahren wird, bestimmt die zweite Etappe vom Sonntag, 12.6.. Die Route führt von Baar über Allenwinden, Menzingen und Schönenberg auf den Hirzel. Nach rasanter Abfahrt geht die Strecke ab dem Kreisel Sihlbrugg weiter nach Ebertswil, Kappel am Albis und über Steinhausen wieder zurück nach Baar. Die Radprofis Martin Elmiger, Marcel Aregger (beide IAM Cycling Team), Gregory Rast (Trek-Segafredo) und der Luxemburger Landesmeister Bob Jungels (Etixx-Quickstep) wohnen im Kanton Zug und dürften jede Bodenwelle der Route auswendig kennen. Zuerst… Sprintankünfte im Fricktal und in der Romandie Die 3. Etappe (185,1 km / 1‘918 hm) startet in Grosswangen bei Sursee. Mit einer erweiterten Runde um den Sempachersee verabschiedet sich der Tour-Tross in Richtung Nordwestschweiz. Die Profis passieren nach einer zweiten Durchfahrt in Grosswangen die Velohochburgen Pfaffnau und Roggliswil, die Städte Zofingen und Olten und gelangen über den Hauenstein nach Sissach und zum Etappenzielort Rheinfelden, wo zwei 27 km lange Zusatzrunden gefahren werden. Von Rheinfelden aus startet das Fahrerfeld am Dienstagmorgen zur 4. Etappe (193 km, 1‘912 hm) in die Westschweiz. Über die Breithöchi gelangt der Tour-Tross nach Balsthal und fährt dem Jura entlang über Solothurn, Büren an der Aare, Ins und Grandson an den Etappenzielort Champagne. Nach einer 20 km langen Zusatzrunde, die erneut über Grandson führt, wird am Zielort Champagnerstimmung herrschen, wenn die Sprintzüge mitten im Ort Ihren schnellsten Mann lancieren. Und dann… Berge - Berge - Berge Die 5. Etappe (126,4 km / 3‘386 hm) am Mittwoch, 15.6., startet im Walliser Ort Brig/Glis, von wo der Tour-Tross über den 2‘436 m hohen Furka- und den 2‘102 m hohen Gotthardpass in den Kanton Tessin übersetzt. Ab Faido gilt es, nochmals fast 900 Höhenmeter zu überwinden bis zur Bergankunft in Carí. Zwischen Weesen am Walensee und dem zehn Kilometer höher gelegenen Amden liegt – der Klausenpass! Von Anfang an war klar, dass die 6. Etappe (162,8 km / 3‘045 hm) in einer grossen Schleife ausgetragen werden würde. Die Profis starten vom Walensee aus zuerst westwärts bis Pfäffikon (SZ), von wo sie über Sattel, Schwyz und Brunnen in den Kanton Uri gelangen. Ab Bürglen bewältigen die Fahrer 1‘442 Höhenmeter am Stück zum Klausenpass auf 1‘952 m. Nach der Abfahrt durch den Kanton Glarus warten zwischen Weesen und Amden der zehn Kilometer lange Schlussaufstieg und rund 850 Höhenmeter. Die Bergankunft liegt im Arvenbüel oberhalb von Amden. Wieder ins ewige Eis zum Rettenbachgletscher Die 7. Etappe (224,3 km / 4‘294 hm) am Freitag, 17.6., startet in Arbon am Bodensee. Was anfangs so lieblich anmutet, wird die längste Etappe der Tour de Suisse 2016 und erlebt mit 2‘669 m beim Rettenbachgletscher den höchsten Punkt der Jubiläumsausgabe. Über den Bregenzer Wald und den Hochtannbergpass nimmt der Tour-Tross einmal mehr nicht den direktesten Weg nach Sölden. Die Fahrer werden sich ihre Kräfte einzuteilen wissen, stehen doch ab Sölden die 11,4 km lange Gletscherstrasse und steile 1‘234 Höhenmeter bis zum Rettenbachgletscher (2‘669 m) auf dem Programm. Grande Finale im neuen Schluss-Hub Davos Klosters Ein technisch anspruchsvolles Zeitfahren über 16,8 km (262 hm) dürfte den Gesamtführenden und seine Verfolger am zweitletzten Tag der Tour de Suisse unter Druck setzen. Gestartet wird auf der Davoser Promenade. Das Ziel befindet sich auf der Talstrasse direkt beim Eisstadion, wo auch das TdS-Village mit dem Show-Truck, die Bike-Expo und die Kids World für Volksfeststimmung sorgen werden. Keine Verschnaufpause bietet die Abschlussetappe (117,7 km / 2‘633 hm) der Tour de Suisse, ganz im Gegenteil. Zwei Pässe, Albula und Flüela, warten am Sonntag, 19.6., noch auf die Fahrer. Mit 117,7 km gehört die Schlussetappe zu den kürzeren, jedoch hat sie es in sich. Am steilen Anstieg zum Flüelapass könnte der Gesamtsieg der Jubiläumsausgabe durchaus noch verloren gehen. TdS Challenge in Baar, Sölden und Davos Erneut können sich HobbyfahrerInnen direkt mit den Profis messen. Auf der (teils verkürzten) Originalstrecke und mit entsprechender Streckensicherung fahren die HobbyfahrerInnen wenige Stunden vor den Radprofis. Auf dem Original-Podium der Tour de Suisse findet die Siegerehrung statt. Am Samstag, 11.6., wird ein Einzelzeitfahren, die „Cornèrcard Cancellara Challenge“, auf der Strecke des Prologs ausgetragen. Das „Morgarten-Memorial“ findet am Sonntag, 12.6., auf dem Rundkurs in Baar statt. Die „Ötztal Challenge“ führt vom Outdoor Park „Area 47“ über 51km und anspruchsvolle 1‘250 Höhenmeter hoch zum Rettenbachgletscher. Krönender Abschluss ist der „Cornèrcard Alpine Circle“ in Davos Klosters, der die HobbyfahrerInnen über den Albula- und den Flüelapass führt. Die Anmeldung ist noch offen. Die Etappen können auch separat gebucht werden. Mehr Informationen dazu gibt es hier. |
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03.03.2016 | ||
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