|
|
|
|
Start >
Shortnews Doping-News: MPCC wirft Katusha, Lampre und Astana Opportunismus vor |
|
| 04.03.2016 | |
Doping-News: MPCC wirft Katusha, Lampre und Astana Opportunismus vorAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)In seiner neuesten Presseerklärung geht das Mouvement pour un cyclisme crédible auf seine jüngsten Mitgliederverluste ein. Die Austritte von Katusha, Lampre-Merida und Astana, so heißt es, könnten nicht mit einem Widerspruch zwischen den Regeln der UCI der Philosophie des MPCC erklärt werden, wie insbesondere Katusha das versucht hatte. Vielmehr zeugten sie vom Unvermögen der Mannschaften, ihre vor drei Jahren freiwillig eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten, was auch deswegen bemerkenswert sei, weil dieselben Mannschaften gegenüber der Lizenzierungskommission oder dem CAS ihre MPCC-Mitgliedschaft als positiven Punkt ins Feld geführt hätten. "Diese Mannschaften traten dem MPCC offenbar nur aus Opportunismus bei", lautet das Fazit. Zum Austritt von Orica-GreenEdge heißt es lapidar, man habe ihn zur Kenntnis genommen. Des Weiteren geht aus der Presseerklärung hervor, dass die Tour of Japan und das Contintal-Team Verandas Willems als neue Mitglieder aufgenommen wurden. Anschließend geht das MPCC auf das immer wieder aktuelle Thema Glukokortikoide / Corticosteroide ein und fordert die WADA dazu auf, sie aufgrund ihrer leistungssteigernden Wirkung auf die Liste der verbotenen Substanzen zu setzen. Die UCI wird ihrerseits dazu aufgefordert, das Startverbot für Fahrer mit zu niedrigen Cortisolspiegeln vom MPCC zu übernehmen. Außerdem soll die UCI ihre Regeln so anpassen, dass Teams, die sich nach mehreren Doping-Fällen gemäß den MPCC-Statuten selbst suspendieren, nicht gemaßregelt werden. Eine Minimalstrafe von vier Jahren (statt 6 Monaten) für Technik-Doping-Sünder sowie eine Initiative zum Thema Sportwettenbetrug sind weitere Forderungen des MPCC an den Weltverband.  -> Übersicht aller Shortnews |
|
|
|
|
04.03.2016 |
| Mehr zu diesem Thema bei Google suchen | |
