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Cofis Cycling Cosmos Cofis Cycling Cosmos (35) – Rennplakate |
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25.03.2016 | |||||
Cofis Cycling Cosmos (35) – RennplakateInfo: BildergalerieInfo: E3 HARELBEKE 2016 Autor: Christine Kroth (Cofitine) 25.03.16 Werbung ist wichtig im Radsport. In den letzten Jahren ist das Rennen E3 Harelbeke immer wieder durch besondere Werbung in eigener Sache aufgefallen. Anlässlich der heutigen 59. Austragung des Rennens dazu mein Blog-Beitrag. Keine Frage – um Werbung für etwas zu machen, ist eine gehörige Portion Kreativität nötig. Und inzwischen gibt es reichlich Fachleute auf diesem Gebiet. Auch Radrennen machen Werbung für sich und wollen ihre Rennen in der Öffentlichkeit ins rechte Licht rücken. Ein interessantes Plakat zur Veranstaltung ist dazu schon Pflicht. Was zeichnet ein gutes Rennplakat aus? Es sollte das Rennen und den Radsport in den Mittelpunkt stellen. Es sollte auch neugierig machen. Es sollte trotzdem dezent sein? Vielleicht! In dieser Hinsicht gehen die Organisatoren des E3 Prijs Harelbeke schon seit Jahren andere Wege. In den letzten Jahren ist man durch ziemlich freizügige Werbeplakate aufgefallen. Leicht oder gar nicht bekleidete Models räkelten sich auf dem Bild und die Kurven der Damen sollten auch schon mal die Steigungen des Rennens symbolisieren. Deshalb kam auch immer wieder Kritik auf. Ich fand diese Plakate immer äußerst originell. Diese Plakate waren nicht pornografisch und ich würde sie auch nicht als sexistisch bezeichnen. Aber da gehen die Meinungen auseinander. Aber was ist gegen ein ästhetisch gut gemachtes Werbeplakat zu sagen? In diesem Jahr ging man einen anderen Weg. In diesem Jahr zeigt das Plakat kein Modell sondern einen Geistlichen mit einem Laufrad als Heiligenschein. Hat man wegen anhaltender Kritik sich besonnen und deshalb ein anderes Motiv gewählt? Ich glaube, dass dieses Motiv nicht fragwürdiger und unumstrittener ist als die Motive in den Jahren zuvor. Auch diesmal ist es ein gewagtes Motiv, das sicher etliche Kritiker auf den Plan rufen dürfte! Und es gibt sicher auch wieder Menschen, die sich dadurch diskriminiert fühlen. Aber eins ist klar – allen recht machen kann man es ohnehin nicht! Und wer glaubt an Zufall, dass ausgerechnet ein christliches Motiv das Plakat eines Radrennens ziert, das am Karfreitag ausgetragen wird? Ich gestehe – ich bin ein Fan der Plakate dieses Rennens! Weil sie originell sind und im Gedächtnis bleiben. Und weil sowas auch eine Chance für den Radsport sein kann, auf sich aufmerksam zu machen. In Belgien ist der Sport zwar unglaublich populär, aber gerade das allein reicht manchmal nicht aus! Gute Werbung ist auch im Radsport alles! Und wenn sie so kreativ ist dann gibt es daran meiner Meinung nach auch nichts auszusetzen. A bientôt |
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