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Mountainbike: Platt/Huber und Langvad/Kleinhans bauen Cape Epic-Gesamtführung aus
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16.03.2016

Mountainbike: Platt/Huber und Langvad/Kleinhans bauen Cape Epic-Gesamtführung aus

Info: MTB: Absa Cape Epic 2016
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Mit ihrem dritten Cape Epic-Etappensieg (den Prolog eingerechnet) haben Karl Platt und Urs Huber (Bulls) die Führung in der Gesamtwertung auf neun Minuten ausgebaut. Auf dem 103 Kilometer langen Teilstück nach Wellington, das 2150 Höhenmeter bereithielt, setzten die beiden sich im letzten Drittel des Rennens ab, wobei sie ihre gute Ortskenntnis nutzen konnten: "Das war heute unsere Etappe, wir haben die Trails gekannt", so Huber im Anschluss. "Daher war es schon das Ziel, noch mal Zeit gut zu machen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass es geklappt hat. Wir mussten nur einmal übers Limit, als wir die Lücke herausgefahren haben. Das stimmt uns für die nächsten Tage sehr zuversichtlich.“ Der Schweizer Nicola Rohrbach und der Deutsche Matthias Pfrommer (Centurion Vaude 2), die am Vortag gewonnen hatten, kamen mit 2:08 Minuten Rückstand als Zweite ins Ziel. Alban Lakata und Kristian Hynek (Topeak Ergon) mussten mit Platz drei vorliebnehmen (+2:53), da der Tscheche unglücklich stürzte.

Auch bei den Frauen gewannen die aktuellen Gesamtführenden die Etappe. Annika Langvad und Ariane Kleinhans (Spur-Specialized) mussten sich zwar bis auf die letzten zehn Kilometer mit der starken Konkurrenz auseinandersetzen, dann aber fuhren sie noch 32 Sekunden Vorsprung auf die Britin Sally Bigham und die Deutsche Adalheid Morath (Topeak Ergon) heraus. Robyn de Groot und Jennie Stenerhag (Ascendis Health), die den Prolog und die erste Etappe gewonnen hatten, erreichten das Ziel zwar als Dritte (+1:11). Die Schwedin musste aber kurz darauf aufgeben, da sie sich - von einem Sturz am Vortag ohnehin geschwächt - offenbar völlig verausgabt hatte. Die zweite Position in der Gesamtwertung nehmen nun Bigham/Morath ein, die 7:27 Minuten Rückstand haben. Gesamtdritte mit 20 Minuten Rückstand sind die Ukrainerin Yana Belomoina und die deutsche Marathon-Meisterin Sabine Spitz (Sport for Good), die auch heute wieder eine starke Leistung zeigten, wobei Belomoina am Ende leicht einbrach und so doch fast fünf Minuten verloren gingen.

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