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Shortnews Doping-News: Anklageseite beschuldigt Armstrong, Informationen zurückzuhalten |
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| 06.04.2016 | |
Doping-News: Anklageseite beschuldigt Armstrong, Informationen zurückzuhaltenAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Nachdem der sogen. Whistleblower oder False Claims Act-Prozess sich zuletzt zugunsten von Lance Armstrong und seiner früheren US Postal Mannschaft entwickelt hatte, schlägt die Anklageseite nun zurück. Die US-Regierung, die sich 2013 der von Ex-Radprofi Floyd Landis angestoßenen Klage anschloss, wirft Armstrong vor, Beweismaterial zurückzuhalten. Laut der Zeitschrift "Law360" geht es um ein Gutachten eines gewissen Dr. Erich Joachimsthaler, in dem dargelegt wird, dass der US Postal Service in der Zeit von Armstrongs Tour-de-France-Erfolgen von seinem Sponsoring profitierte - eine der wichtigsten Verteidigungsstrategien des Texaners. Die Anklageseite behauptet nun, dass Armstrong in zwei Fällen Informationen, die das Gutachten entkräften würden, verschwiegen habe, und er es deswegen nicht ins Feld führen dürfe. Wörtlich heißt es: "Im vorliegenden Fall scheint Armstrong absichtlich Daten zurückgehalten zu haben, die Dr. Joachimsthalers Schlüsse widersprechen oder die Validität seiner Methoden infrage stellen. Armstrong sollte es nicht erlaubt sein, Zeugnisse anzuführen, die auf Daten beruhen, welche nicht innerhalb der gerichtlich angeordneten Frist vorgelegt wurden und die er immer noch zurückhält."  -> Übersicht aller Shortnews |
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