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Technologischer Betrug: UCI ist überzeugt von den eigenen Detektionsmethoden
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18.04.2016

Technologischer Betrug: UCI ist überzeugt von den eigenen Detektionsmethoden

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die UCI hat gegenüber Cyclingnews.com auf die Reportage des französischen Fernsehsenders Stade 2 und des "Corriere della Sera" reagiert. Den Journalisten war es angeblich gelungen, bei den Strade Bianche und der Settimana Coppi e Bartalia mithilfe eines Wärmebilddetektors sieben versteckte Hilfsmotoren in Rädern von Teilnehmern zu entdecken. Der Weltverband sieht aber keinen Anlass, etwas an den eigenen Detektionsmethoden zu ändern, ganz im Gegenteil.
"Die UCI testet seit vielen Jahren auf technologischen Betrug und um die Effizienz dieser Tests zu steigern, haben wir im letzten Jahr neue Entdeckungsmethoden ausprobiert", heißt in dem Statement. "Wir haben Wärmebildgebung, Röntgenstrahlen und Ultraschall ausprobiert, aber als bei Weitem effektivste, zuverlässigste und genaueste Methode haben sich die Magnetresonanz-Tests herausgestellt, bei denen wir eine Software benützen, die in Kooperation mit einer Entwicklungsfirma programmiert wurde. Die Scans erfolgen mit einem Tablet und erlauben es, Rahmen und Laufräder eines Rads in unter einer Minute zu testen. Wir sind zuversichtlich, dass wir aktuell über eine Detektionsmethode verfügen, die extrem effizient und einfach anzuwenden ist."
Die UCI wandte sich damit gegen eine von CPA-Präsident Gianni Bugno im "Corriere" erhobene Forderung, Wärmebildkameras ähnlich denen aus der Reportage für die Bike-Checks anzuschaffen.


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