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Italien: Radsportverband untersucht Betrugsvorwürfe gegen Mailand-Sanremo-Sieger Démare
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08.05.2016

Italien: Radsportverband untersucht Betrugsvorwürfe gegen Mailand-Sanremo-Sieger Démare

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Was ist eigentlich aus dem Vorwurf geworden, Arnaud Démare (FDJ) habe sich im Vorfeld seins sensationellen Mailand-Sanremo-Sieg vom Begleitwagen ziehen lassen? Der italienische Radsportverband hat die Sache offenbar nicht auf sich beruhen lassen, sondern Matteo Tosatto - neben Eros Capecchi der Hauptaugenzeuge des mutmaßlichen Betrugs - zu einer schriftlichen Schilderung des Vorfalls aufgefordert, die der Tinkoff-Fahrer mittlerweile vorgelegt hat.
Tosatto, derzeit wie Démare beim Giro d'Italia im Einsatz, sagte gegenüber der "Gazzetta dello Sport": "Ich habe kein Interesse, diese Auseinandersetzung weiter anzuheizen, ich habe nichts persönlich gegen ihn und er ist definitiv ein großartiger Fahrer. Aber ich bereue nicht, was ich gesagt habe, denn ich habe es gesehen. Ich hab das auch vor den Ermittlern des italienischen Verbands wiederholt, die mich zwecks Zeugenaussage kontaktierten. Ich sprach nicht persönlich mit ihnen, sondern schrieb ein paar Mails. Ich war verletzt, als ich nach Mailand-Sanremo die Volta a Catalunya bestritt und einige von Démares Teamkollegen, die auch in meinem Hotel waren, mich unfreundlich angingen. Aber ich bereue nichts und es muss mir auch nichts leid tun, ich kann ihnen ins Gesicht schauen."
Ob die Untersuchung noch läuft und ob Démare als Zeuge geladen wird, ist unbekannt. Seiner eigenen Aussage und seiner Mannschaft zufolge wurde die Sache zu den Akten gelegt.


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