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Team-News: Henao hadert mit Zwangspause – "wie unschuldig im Gefängnis"
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17.05.2016

Team-News: Henao hadert mit Zwangspause – "wie unschuldig im Gefängnis"

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Sergio Henao hat sich zu der Zwangspause geäußert, die er aufgrund seines auffälligen Blutprofils gerade zum zweiten Mal nach 2014 durchmachen muss. Der 28-Jährige, der zum Trainieren in seine Heimat zurückgekehrt ist, sagte gegenüber der kolumbianischen Zeitung "El Espectador": "Ich dachte, dass diese Geschichte vorüber und vergessen sei. Es hat mich hart getroffen und trifft mich immer noch hart. Ich frage mich ständig 'Warum ich?' Es ist, wie wenn jemand unschuldig ins Gefängnis kommt... Manchmal bin ich so traurig, dass ich weine, weil ich nicht beim Giro bin. Das Schlimmste ist..., dass ich zuvor einen absoluten Karriere-Höhepunkt erreicht hatte."
Der Gesamtzweite der Baskenland-Rundfahrt ist sich aber sicher, dass die Sache zu seinen Gunsten aufgeklärt werden wird und betont, dass nicht die UCI ihn suspendiert habe, sondern dass dies eine Entscheidung von Team Sky gemäß der internen Richtlinien sei. "Ich habe nichts zu verbergen, ich habe ein reines Gewissen. Meine Blut- und Urintests zeigen, dass ich nie etwas genommen habe und dass die Schwankungen in meinem Biologischen Pass von meiner Physiologie herrühren."
Die Frist, innerhalb derer Henao die Anomalien erklären musste, ist letzte Woche abgelaufen. Sein mithilfe von Team Sky erstelltes Dossier sei rechtzeitig eingereicht worden, bestätigte der Kolumbianer. Es sei nun an der UCI, ein Urteil zu fällen.


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