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Tour de Luxembourg Jempy Drucker zum Auftakt seines Heimspiels mit dem meisten Druck |
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01.06.2016 | ||
Jempy Drucker zum Auftakt seines Heimspiels mit dem meisten DruckInfo: Skoda-Tour de Luxembourg 2016 (2.HC)Autor: El_Matzo Drucker gewinnt Prolog der Luxemburg-Rundfahrt Luxembourg, 01.06.2016 – Jean-Pierre Drucker hat zum Auftakt seiner Heimatrundfahrt seine Explosivität und Steuerfähigkeiten unter Beweis gestellt und das Leadertrikot erobert. Der 29-Jährige vom BMC-Team setzte auf dem 2,9 Kilometer langen Kurs in der Hauptstadt die Bestzeit und trotzte nicht nur dem Kernstück des Parcours, einer 400 Meter langen bis zu 18% steilen Steigung, sondern vor allem auch den glitschig-feuchten Wetterbedingungen. Seine Marke von 4:20 Minuten, die er als einer der Starter aus der ersten Teilnehmerhälfte aufgestellt hatte, blieb bis zuletzt bestehen. Maurits Lammertink (Rompoot-Oranje Peloton) kam ihr mit 3 Sekunden Rückstand am Nächsten, Druckers Teamkollege Tom Bohli aus der Schweiz komplettierte das Tagespodium. -> Zum Resultat Sprinter schon mit recht großen Rückständen vor "ihrer" Etappe Angesichts der recht flachen Strecke auf der morgigen 1. Etappe hatten sich einige Sprinter sicherlich vorgenommen, den Zeitabstand auf die Schnellsten so gering wie möglich zu halten. Grundsätzlich kein abwegiger Gedanke in Anbetracht der kurzen Streckenlänge... doch das Profil des Prologs machte vielen schnellen Jungs einen Strich durch die Rechnung. Einzig Caleb Ewan (Orica Greenedge) blieb mit 9 Sekunden Rückstand als Etappenachter in Reichweite. Für Amary Capiot, André Greipel und viele andere rückte das Leadertrikot dagegen bereits in weite Ferne. Wettkampfstrecken für Klassikerspezialisten Die übrigen Etappen dürften eher den Punchern und Eintagesspezialisten in die Karten spielen. Die Etappen 2 bis 4 weisen jeweils hügelige Finals auf. Insbesondere Nr. 2 und 4 gehen auch auf ansteigender Zielgerade zu Ende. Philippe Gilbert, ebenfalls BMC, gehört deshalb ebenso zu den Topfavoriten wie der zuletzt in Norwegen siegreiche Pieter Weening (Rompoot-Oranje Peloton). Aus deutschsprachiger Sicht liegen die Hoffnungen auf Mathias Frank (IAM Cycling). |
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