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Shortnews UCI: Management Committee beschließt Ethikcodex – weitere Themen des 2-tägigen Treffens |
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| 03.06.2016 | |
UCI: Management Committee beschließt Ethikcodex – weitere Themen des 2-tägigen TreffensAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)In einer Pressemitteilung berichtet die UCI heute über die Themen, welche beim aktuellen UCI Management Committee Meeting am 2. und 3. Juni verhandelt wurden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem neuen Ethikcodex (Code of Ethics/Code d’éthique), der, wie es heißt, Fragen der "Integrität, Neutralität, Nicht-Diskriminierung und von Interessenkonflikten" thematisiert und denen die Mitarbeiter des Weltverbands, Berater und Veranstalter unterworfen sind. Im Zuge dessen erhält die UCI Ethik-Kommission mehr Befugnisse und ein anderes Gepräge: Es sollen ihr mehr Person von außerhalb des Radsports angehören. Dieser neue Ethikcodex wird in Kürze auf der UCI-Webseite publiziert. Des Weiteren beriet das Management-Komitee über eine neue Verfassung, die im Oktober dem UCI-Kongress vorlegt wird und die u.a. eine Begrenzung der Amtszeit des UCI-Präsidenten vorsieht. Zusätzlich wurden verschiedene Beschlüsse gefasst, mit der die Gleichstellung von männlichen und weiblichen Radsportlern vorangetrieben wird, u.a. die Angleichung der Preisgelder bei der Zeitfahr-WM. Die Mitglieder des UCI Management Committee wurden auch über die zahlreichen Bike-Checks in Kenntnis gesetzt, mit der unter Zuhilfenahme der Magnetfeldmethode seit Beginn des Jahres technologischer Betrug bekämpft wird. Allein beim Giro d'Italia seien 2000 Scans durchgeführt worden, hieß es. Zum Thema Scheibenbremsen wurde beschlossen, dass diese weiterhin bei Mountainbike-, Trial- und Amateurwettbewerben eingesetzt werden dürfen, aber ihr Gebrauch in Profi-Straßenrennen aus Sicherheitsgründen weiter untersagt ist bzw. die Testphase immer noch nicht fortgesetzt wird. Gesprochen wurde natürlich auch über den jüngst verabschiedeten Sicherheitsaktionsplan und weitere Maßnahmen, die angetan wären, Unfälle mit Begleitfahrzeugen zu verhindern. Wie immer wurden außerdem Großevents vergeben. So wird Österreich 2018 nicht nur die Straßen-WM, sondern auch die Hallenradsport-WM zu Gast haben: Dornbirn erhielt den Zuschlag. Die Masters MTB-WM findet 2017 und 2018 in Vallnord, Andorra statt. Die Junioren-Bahnrad-Weltmeisterschaft 2017 wurde an Shenyang in China vergeben. Zuletzt verabschiedete das Management Committee den Jahresrechenschaftsbericht 2015. Über sie für 2017 geplanten WorldTour-Reformen ist in der Pressemitteilung erstaunlicherweise nichts zu lesen. Das nächste Meeting des UCI Management-Komitees findet am 12. und 13. Oktober am Rande der Straßenrad-WM in Doha, Katar statt.  -> Übersicht aller Shortnews |
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03.06.2016 |
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