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Meisterschaften Italien: Quinziato mit 36 Jahren erstmals Zeitfahrmeister – knappe Entscheidungen bei den Frauen
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22.06.2016

Meisterschaften Italien: Quinziato mit 36 Jahren erstmals Zeitfahrmeister – knappe Entscheidungen bei den Frauen

Info: Nationale Meisterschaften 2016 | Nationale Meisterschaften Italien 2016 - Einzelzeitfahren
Autor: Felix Griep (Werfel)



Als eine der ersten großen Nationen trugen am Mittwoch die Italiener ihre Meisterschaften im Einzelzeitfahren aus. Bei den Männern siegte ein Fahrer, der bei den nationalen Titelkämpfen schon dreimal auf den Podium gestanden hatte, was allerdings ungewöhnlich lange her war. Nach seinem zweiten Platz von 2003 und den dritten Plätzen von 2006 und 2007 feierte Manuel Quinziato (BMC Racing) nun seinen ersten nationalen Titelgewinn. Der 36-Jährige war auf dem 41,3 Kilometer langen Kurs im lombardischen Romanengo klar der Schnellste, verwies Manuele Boaro (Tinkoff) um 38 Sekunden auf Platz zwei. Moreno Moser (Cannondale) wurde mit genau einer Minute Rückstand Dritter. Adriano Malori, der die italienische Zeitfahrszene in den letzten Jahren dominiert hatte und 2011, 2014 sowie 2015 Meister geworden war, konnte nicht starten, erholt sich immer noch von seinem schweren Sturz Anfang des Jahres bei der Tour de San Luis.

Viel, viel weniger deutlich fiel die Entscheidung bei den Frauen aus, die 20,5 Kilometer zu absolvieren hatte. Am Ende dieser Distanz trennten die beiden Besten gerade einmal 34 Hundertstelsekunden. Das Glück hatte Elisa Longo Borghini (Wiggle High5) auf ihrer Seite, sie setzte sich knapp gegen Tatiana Guderzo (Hitec Products) durch und freute sich über ihren zweiten Titelgewinn nach 2014. Für die fünfmalige Zeitfahrmeisterin Guderzo war es die zweite haarscharfe Niederlage in Folge, schon 2015 war sie nur um eine Sekunde Silvia Valsecchi (Bepink) unterlegen, die diesmal wiederum Elena Cecchini (Canyon-SRAM) in einem ebenso engen Kampf um Bronze ausstach – beide hatten 23 Sekunden Rückstand.

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