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Neue TUE-Debatte: Die WADA hält nichts von einer Veröffentlichungspflicht
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28.09.2016

Neue TUE-Debatte: Die WADA hält nichts von einer Veröffentlichungspflicht

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die WADA hat sich gegen Vorschläge ausgesprochen, wonach sogen. therapeutische Ausnahmegenehmigungen (TUEs) generell veröffentlicht werden sollen. Zuletzt hatte Team Sky-Chef Dave Brailsford vor dem Hintergrund der Diskussion um Bradley Wiggins´ TUEs laut über diese Möglichkeit nachgedacht; auch sein Fahrer Chris Froome forderte eine Änderung des TUE-Systems. In einem Statement der Welt-Anti-Doping-Agentur, aus dem Cyclingnews zitiert, heißt es aber: "Es ist ein fundamentales Menschenrecht, dass persönliche medizinische Informationen vertraulich behandelt werden. Keiner würde solche Information gerne enthüllt oder gar öffentlich diskutiert sehen. Athleten sollten ihre TUE-Daten nicht veröffentlichen müssen, denn das würde de facto Aufschluss über ihren Gesundheitszustand oder eine Krankheit geben, noch sollten sie genötigt werden, öffentlich ihre legitime Nutzung einer TUE zu verteidigen. Das TUE-Programm, wie wir es heute kennen, ist ein essenzieller und notwendiger Teil des Hochleistungssports, der sich überwältigender Akzeptanz seitens der Athleten, der Ärzte und aller Anti-Doping-Kämpfer erfreut."


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