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Shortnews Karriereende: Für Luca Paolini gibt es "keinen Weg zurück" ins Peloton |
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| 18.01.2017 | |
Karriereende: Für Luca Paolini gibt es "keinen Weg zurück" ins PelotonAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Luca Paolini hat die Hoffnung aufgegeben, als Radprofi ins Peloton zurückkehren zu können. Der Italiener, der gestern 40 Jahre alt wurde, sagte gegenüber der "Gazzetta dello Sport": "Ich habe hart trainiert und war wieder in Form, aber es gab keinen Weg zurück. Bei Astana sagte Vinokourov mir, dass er mich aufgrund meiner Doping-Sperre nicht einstellen könnte. Das aus seinem Mund zu hören, fand ich lachhaft... Ich wäre auch gern bei Bahrain-Merida gefahren, aber die arabische Kultur lässt nicht den mindesten Fehltritt in Bezug auf Alkohol und Drogen zu." Paolini war während der Tour de France 2015 positiv auf Kokain getestet worden und wurde einige Zeit später für 18 Monate gesperrt. Bereits im Dezember 2015 sprach er über seine Schlafmittelabhängigkeit und die erfolgreiche Entzugstherapie, die er absolviert habe. Mittlerweile wäre er wieder startberechtigt. In Ermangelung einer Mannschaft möchte er nun eine Kaffeebar in Como eröffnen und sich auf andere Weise im Bereich Radsport einbringen. Paolini wurde im Jahr 2000 bei Mapei Radprofi und fuhr später für Quick Step, Liquigas, Acqua e Sapone und Katusha. Seine größten Erfolge waren ein Etappensieg bei der Vuelta 2006 und beim Giro 2013 sowie die Eintagesrennen GP Beghelli (2003), Brabanter Pfeil (2004), Coppa Bernocchi (2009), Omloop Het Nieuwsblad (2013) und Gent-Wevelgem (2015). 2004 holte er Bronze bei der Straßen-WM. Darüber hinaus galt er als besonders verlässlicher und erfahrener Capitaine de Route.  -> Übersicht aller Shortnews |
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