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Shortnews Großbritannien: Cope und Freeman sollen vor dem Parlamentsausschuss zum Fluimucil-Päckchen aussagen |
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| 30.01.2017 | |
Großbritannien: Cope und Freeman sollen vor dem Parlamentsausschuss zum Fluimucil-Päckchen aussagenAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Zwei Personen, die in der Fluimucil-Affäre um das Team Sky tragend Rollen spielen, müssen vor dem Untersuchungsausschuss des britischen Parlaments aussagen. Simon Cope, der Überbringer des Päckchens, das angeblich nur den legalen Hustenlöser enthielt, und Dr. Richard Freeman, der damalige Teamarzt und Adressat der Sendung, wurden für den 22. Februar vorgeladen. Am selben Tag wird auch die Geschäftsführerin der britischen Anti-Doping-Agentur UKAD, die ebenfalls eine Untersuchung in der Sache laufen hat, über die bisherigen Erkenntnisse Auskunft geben. Offenbar verspricht sich der Parlamentsausschuss Aufschluss über die zahlreichen noch offenen Fragen: "Dem Komitee wurde sowohl von British Cycling wie vom Team Sky gesagt, dass sie alle relevanten Informationen an das UKAD weitergeleitet haben", wird der Ausschussvorsitzende von Cycling Weeky zitiert. "Aber wir müssen einfach wissen, ob die Behörde einen Beleg erhalten hat, der bestätigen könnte, was in dem Päckchen war... Ohne diesen Beleg frage ich mich, wie man die Anti-Doping-Regeln in angemessener Weise durchsetzen soll, wenn man nicht einmal Dokumentationen zu den Medikamenten, die Fahrern von Teamärzten verschrieben werden, einsehen kann." Der Parlamentsausschuss befasst sich nicht nur mit der Angelegenheit um Bradley Wiggins und das Team Sky, sondern auch mit Vorwürfen von Sexismus und Diskriminierung, wie sie verschiedentlich von Radsportlerinnen gegen den britischen Verband erhoben wurden. Kürzlich sagte z. B. Olympiasiegerin Nicole Cooke zu dem Thema aus.  -> Übersicht aller Shortnews |
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