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Shortnews Team-News: Sky-Boss Brailsford räumt Fehler ein, verwehrt sich gegen Doping-Anschuldigungen |
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07.03.2017 | |
Team-News: Sky-Boss Brailsford räumt Fehler ein, verwehrt sich gegen Doping-AnschuldigungenAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Der Besitzer des Teams Sky, Sir Dave Brailsford, hat in einem offenen Brief an das britische Parlament auf die Kritik reagiert, die im Zusammenhang mit der Untersuchung zum Fluimucil-Päckchen an seiner Mannschaft und auch an seiner Person laut geworden war. Darin schreibt er: "Die Ereignisse der vergangenen Monate haben ergeben, dass Team Sky Fehler gemacht hat. Einige Mitarbeiter haben die Regeln, die damals galten, nicht befolgt. Leider haben diese Fehler zur Folge, dass wir der britischen Anti-Doping-Agentur (UKAD) keine vollständigen Informationen vorlegen können. Wir übernehmen dafür die Verantwortung." Brailsford spielte damit auf die nicht dokumentierte Medikamentenvergabe durch den früheren Teamarzt Freeman an. Er fügte aber hinzu: "Viele Schilderungen sind nicht korrekt. Es besteht ein fundamentaler Unterschied zwischen Verfahrensfehler und Verstößen. Wir wollen sauber Rennen fahren und gewinnen und haben das 8 Jahre lang getan. Die Untersuchung des UKAD über einen vermeintlichen Verstoß gegen Anti-Doping-Regeln während der Dauphiné 2011 hat meinen Informationen nach keine Beweise zutagegefördert, die das belegen können. Ich respektiere, dass einige Menschen ihre eigene Ansicht über die Vorgänge haben, aber ich bin davon überzeugt, dass einige Kommentare unredlich und unwahr sind." Unterdessen haben sich mehrere Fahrer von Sky, u. a. Geraint Thomas, Michal Kwiatkowski und Luke Rowe, auf Twitter hinter Dave Brailsford gestellt und ihm 100 % Unterstützung zugesichert. Das geschah vor dem Hintergrund eines gestern auf Cyclingnews erschienen Exklusivberichts, in dem von einem möglichen Putsch der Fahrer gegen Brailsford die Rede war. |
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07.03.2017 | |
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