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Shortnews UCI-Präsidentschaftswahl: Cookson kritisiert McQuaids Einmischung in den Wahlkampf – Lappartient: "ein Armutszeugnis" |
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| 14.09.2017 | |
UCI-Präsidentschaftswahl: Cookson kritisiert McQuaids Einmischung in den Wahlkampf – Lappartient: "ein Armutszeugnis"Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Anders als vor vier Jahren scheint der Wahlkampf um die UCI-Präsidentschaft diesmal kaum stattzufinden, und das obwohl in genau einer Woche schon das Votum zwischen Amtsinhaber Brian Cookson und Herausforderer David Lappartient fällt. Doch jetzt hat sich noch einmal etwas wie ein Schlagabtausch zwischen den beiden ergeben. Dieser dreht sich um Cooksons Vorgänger Pat McQuaid und dessen Rolle im Wahlkampf. Der Ire hat sich wieder holt abfällig über den derzeitigen UCI-Präsidenten geäußert und offenbar auch einige Delegierte direkt dazu aufgefordert, Lappartient zu wählen. Cookson insinuierte deswegen jetzt gegenüber der BBC, dass sein Herausforderer McQuaid möglicherweise irgendeine Position im Weltverband versprochen habe, wenn dieser für ihn Wahlkampf mache. "Das müsste jeden besorgt stimmen, der sich an die desaströse Situation erinnert, in der die UCI sich nur vier Jahre zuvor unter seiner [McQuaids] Leitung befand", so Cookson. Außerdem habe Lappartient McQuaid letztes Jahr extra zur Straßen-EM nach Frankreich eingeladen. David Lappartient wies Cooksons Spekulationen zurück. Dass McQuaid sich für ihn ausgesprochen habe, sei dessen persönliche Angelegenheit. Zudem sei McQuaid auf eigenen Wunsch zur Straßen-EM 2016 gekommen. Es sei ein Armutszeugnis für Cookson, wenn er Zeit auf solche Unterstellungen verschwende, anstatt eine Vision für die Zukunft des Radsports zu entwerfen.  -> Übersicht aller Shortnews |
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14.09.2017 |
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