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Juristisches Nachspiel: Reichenbach erstattet wegen Sturz Anzeige gegen Moscon
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04.10.2017

Juristisches Nachspiel: Reichenbach erstattet wegen Sturz Anzeige gegen Moscon

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Der mutmaßlich von Gianni Moscon (Team Sky) verursachte Sturz bei den Tre Valli Varesine, bei dem Sébastien Reichenbach (FDJ) sich den Ellbogen brach, hat möglicherweise ein juristisches Nachspiel. Wie Cyclingnews und andere melden, erstattete Reichenbach bei der Polizei offiziell Anzeige gegen Moscon. Der Italiener habe ihn absichtlich zu Fall gebracht, wofür es mehrere Zeugen gebe, die bereit seien, für ihn auszusagen, so der Schweizer. Moscon habe ihn bewusst gestoßen. Sein Team FDJ sei auf seiner Seite und unterstütze die Anzeige.
Reichenbach sieht in Moscons Verhalten eine Racheaktion für seinen Tweet im April, der Moscon eine sechswöchige Sperre wegen rassistischer Beleidigung eines anderen Fahrers einbrachte. Reichenbach hatte den Italiener zwar nicht wörtlich genannt, der Tweet brachte die Angelegenheit aber erst ins Rollen.
Moscon wies die Vorwürfe von sich und bekräftigte, dass er mit Reichenbachs gestrigem Sturz nichts zu tun habe. Die Hände des Schweizers seien vom Lenker abgerutscht und er sei deswegen gestürzt.


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