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Radcross: Rennveranstalter stellen allgemeine Startgelder infrage
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12.10.2017

Radcross: Rennveranstalter stellen allgemeine Startgelder infrage

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In Belgien ist eine Diskussion über den Sinn oder Unsinn von Startgeldern bei Radcross-Rennen entstanden. Es ist so üblich, dass die Teilnehmer (außer bei Weltcups) für ihr Erscheinen bezahlt werden, wobei sich die Höhe des Startgelds nach der Position in der Weltrangliste und den Leistungen der vergangenen Saison bemisst.
Einige Organisatoren fordern eine Änderung dieser Gepflogenheit und schlagen vor, nur den großen Stars – wie Mathieu van der Poel und Wout van Aert – ein festes Salär zu bezahlen, und die anderen Fahrer je nach ihrem Abschneiden bei dem Rennen zu entlohnen. "Nur die großen Namen sind ihr Geld wert", wird Koen Monu, der Ausrichter des Superprestige Boom, von "Het Nieuwsblad" zitiert.
"Wout bekommt 9000 Euro pro Rennen, Mathieu 8000. Und die anderen? Die können auch eine faire Summe verdienen, aber sie müssen dementsprechend fahren. Wir sollten ein Bonussystem ausarbeiten... Das Prinzip wäre einfach: Wenn du gut bist, dann verdienst du gut... Momentan sieht man vor allem bei kleineren Crossrennen Fahrer, die ihr Startgeld einstecken, nur um dann eine wohlbezahlte Trainingseinheit zu absolvieren. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Organisatoren."


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