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Tour of Turkey: Ulissi nach Sieg bei Bergankunft in Selçuk 12 Sekunden vor Hansen neuer Leader
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13.10.2017

Tour of Turkey: Ulissi nach Sieg bei Bergankunft in Selçuk 12 Sekunden vor Hansen neuer Leader

Info: PRESIDENTIAL CYCLING TOUR OF TURKEY 2017 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nach einem Jahr Pause stand bei der Türkei-Rundfahrt wieder die erstmals 2013 ausgetragene Bergankunft in Selçuk auf dem Programm. Gewonnen wurde sie diesmal von Diego Ulissi (UAE Team Emirates), der auf den finalen 200 Metern seine Sprintstärke ausspielte, um die letzten Gegner zu distanzieren. Der Italiener nahm Jesper Hansen (Astana), Daniel Martinez (Wilier Triestina-Selle Italia) und Fausto Masnada (Androni Sidermec Bottecchia) am Ende noch fünf, neun bzw. elf Sekunden ab. Auf Platz fünf folgte mit 17 Sekunden Rückstand Martinez' Teamkollege Yonder Godoy. Die Teamkollegen des am Schlussanstieg erwartungsgemäß chancenlosen Sprinters Sam Bennett konnten die Erfolgsserie von Bora-Hansgrohe nicht fortsetzen; Gregor Mühlberger und Leopold König erreichten mit Rückständen von mehr als einer halben Minute lediglich die Plätze acht und elf. In der Gesamtwertung liegt daher neu Ulissi an der Spitze – und dank der Zeitgutschriften von heute und den vorherigen Etappen sogar zwölf Sekunden vor seinem ersten Verfolger Hansen.

Die frühe Ausreißergruppe spielte keine Rolle im Finale dieser 4. Etappe. Feritcan Samli (Nationalmannschaft Türkei), Ludovic Robeet (WB Veranclassic-Aqua Protect) und Alessandro Tonelli (Bardiani CSF) wurden bereits 40 Kilometer vor dem Ziel eingeholt, nachdem sie 25 Kilometer zuvor ihre Begleiter Danilo Celano (Caja Rural-Seguros RGA), Alberto Cecchin (Wilier Triestina-Selle Italia) und Davide Ballerini (Androni Sidermec Bottecchia) abgehängt hatten. In der noch etwas leichteren ersten Hälfte des gut fünf Kilometer langen Schlussanstiegs beteiligte sich u.a. König an Attacken, die jedoch nichts brachten. Eine massive Tempoverschärfung von Ulissi gefolgt von Führungsarbeit seines Teamkollegen Przemyslaw Niemiec reduzierte dann das Feld bis zur Zwei-Kilometer-Marke auf elf Fahrer. Nach einem Angriff Godoys unmittelbar vor der Flamme Rouge blieben schließlich nur noch jene fünf Fahrer übrig, die letztendlich auch die ersten fünf Plätze belegten.

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