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Doping-News: Froome dementiert Meldungen über ein bevorstehendes Schuldeingeständnis
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30.01.2018

Doping-News: Froome dementiert Meldungen über ein bevorstehendes Schuldeingeständnis

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In die Salbutamol-Affäre um Chris Froome ist etwas Bewegung gekommen. Der mehrfache GT-Sieger dementierte soeben Meldungen des "Corriere della Sera", wonach er zu einem Schuldeingeständnis bereit sei, um eine längere Sperre abzuwenden. Die Italiener hatten berichtet, Froome verhandle an seiner Mannschaft vorbei mit der UCI wegen einer gütlichen Lösung.
Demnach wolle er zugeben, dass er das Asthma-Mittel überdosiert habe, und hoffe im Gegenzug auf eine Sperre von sechs oder maximal neun Monaten. Dann wäre er beim Giro d'Italia, spätestens aber bei der Tour de France wieder startberechtigt, da die Zwangspause rückdatiert würde.
Angeblich hege Froome keine Hoffnungen, dass die Experten des Teams Sky rekonstruieren können, wie eine so deutlich über dem Grenzwert liegende Salbutamol-Konzentration auf legalem Wege zustande gekommen sein kann. Medien hatten zuvor gemeldet, Sky operiere mit der Möglichkeit eines temporären Nierendeffekts - dieser Versuch eines kompletten Freispruchs könne aber auch nach hinten losgehen, so der "Corriere della Sera". Um eine Sperre von einem oder zwei Jahren abzuwenden, sei Froome zu einem Eingeständnis bereit, welches ihn sogar seinen Vuelta-Sieg und seine WM-Bronzemedaille kosten könnte.
Der Brite distanzierte sich aber auf Twitter von den Gerüchten. Sie seien "vollkommen falsch".




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