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Trofeo Laigueglia: Moreno Moser setzt seiner langen Durststrecke ein eindrucksvolles Ende
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11.02.2018

Trofeo Laigueglia: Moreno Moser setzt seiner langen Durststrecke ein eindrucksvolles Ende

Info: Trofeo Laigueglia 2018 (1.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die Trofeo Laigueglia, bei der er im Jahr 2012 seinen ersten Sieg als Profi gefeiert hatte, geht noch ein weiteres Mal als wichtiger Meilenstein in die Karriere von Moreno Moser (Astana) ein. Mit seinem diesjährigen Erfolg beendete der 27-jährige Italiener, der das Rennen im Trikot seiner Nationalmannschaft bestritt, nämlich die längste Durststrecke seiner Karriere – Mosers letzter Sieg auf der Schlussetappe der Ö-Tour 2015 lag 945 Tage zurück. Moser setzte sich knapp zehn Kilometer vor dem Ziel bei der letzten Fahrt über den Anstieg Colla Micheri aus einer größern Gruppe ab und fuhr schnell einen beachtlichen Vorsprung heraus. Das Ziel erreichte er 43 Sekunden vor seinen ersten acht Verfolgern, deren Sprint um Platz zwei Paolo Totò (Sangemini-MG.Kvis-Vega) vor Matteo Busato (Wilier Triestina-Selle Italia) gewann.

Die Rennaction hatte schon gut 50 Kilometer vor dem Ziel begonnen, als eine 13-köpfige Gruppe mit fünf Fahrern von AG2R La Mondiale und vier von Androni Giocattoli-Sidermec Julien El Farès (Delko Marseille Provence KTM) einholte, den letzten Verbliebenen eines Ausreißertrios. Moser kämpfte sich wenig später im Alleingang an diese Gruppe heran, die bei der ersten Zielpassage eine halbe Minute Vorsprung auf das Hauptfeld aufwies. Auf den vier jeweils elf Kilometer langen Schlussrunden variierte die Größe der Spitzengruppe kontinuierlich, wobei AG2R La Mondiale stets die meisten Fahrer aller Teams stellte. Der Schweizer Silvan Dillier (AG2R) setzte sich von der zweiten bis in die dritte Runde eine Weile alleine ab, doch letztendlich konnte die französische Mannschaft Mosers Angriff in der Schlussrunde nicht verhindern und überdies nicht einmal einen einzigen Fahrer unter die Top10 bringen.

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