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Route d’Occitanie: Valverde gewinnt Bergankunft im Dreiersprint gegen Navarro und Elissonde
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16.06.2018

Route d’Occitanie: Valverde gewinnt Bergankunft im Dreiersprint gegen Navarro und Elissonde

Info: Route d’Occitanie 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bei gespenstisch anmutenden Wetterbedingungen hat Alejandro Valverde (Movistar) die Königsetappe der Route d’Occitanie für sich entschieden. Bei miserablen Sichtverhältnissen im dichten Nebel verwies der Spanier im Endspurt seinen Landsmann Daniel Navarro (Cofidis) und den Franzosen Kenny Elissonde (Sky), mit denen er den Schlussanstieg nach Les Monts d’Olmes gemeinsam erklommen hatte, auf die Plätze zwei und drei, nahm ihnen zudem noch ein paar Sekunden ab. In der Gesamtwertung sind es sechs bzw. zwölf Sekunden, die Navarro und Elissonde hinter Valverde liegen. Luis León Sanchez (Astana), Sébastien Reichenbach (Groupama-FDJ), Antonio Molina (Caja Rural-Seguros RGA) und Hubert Dupont (Ag2r La Mondiale) bildeten die erste Verfolgergruppe, die etwas mehr als eine Minute auf den Sieger verlor. Für Valverde war es nach fast zweimonatiger Rennpause im Anschluss an die Klassikersaison der zehnte Sieg des Jahres, wodurch er aktuell gleichauf mit Elia Viviani erfolgreichster Fahrer 2018 ist.

Erst nach rund 80 von 198 Kilometern am zweiten der insgesamt fünf Berge der Kategorien 1 und 2 war die Flucht des Tages entstanden, die nur aus zwei Fahrern bestand: Damien Gaudin (Direct Energie) und Beñat Txoperena (Euskadi-Murias). Im dritten Anstieg verlor Gaudin zwar den Kontakt zu seinem Mitausreißer, überholte diesen aber später in der Abfahrt, bis er schließlich rund zwanzig Kilometer vor dem Ziel eingeholt wurde. Das Bergtrikot konnte keiner dieser beiden eroberen, denn Anthony Perez (Cofidis) holte als Sieger der ersten und Dritter der beiden folgenden Bergwertungen die meisten Punkte. An der vorletzten Bergwertung 17,6 Kilometer vor Schluss lag Brice Feillu (Fortuneo-Samsic) vorne, der mit Sanchez angegriffen hatte, sich aber nicht weit absetzen konnte. Nach sehr kurzer Abfahrt ging es in den Schlussanstieg, wo sich zügig das Trio um Valverde bildete. Alle Versuche von Navarro und Elissonde, Valverde durch Tempowechsel abzuschütteln, waren vergeblich.

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