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Meisterschaften Italien: Viviani am Berg so stark wie Pozzovivo und im Sprint schneller als Visconti
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30.06.2018

Meisterschaften Italien: Viviani am Berg so stark wie Pozzovivo und im Sprint schneller als Visconti

Info: Nationale Meisterschaften Italien 2018 - Straßenrennen
Autor: Felix Griep (Werfel)



Elia Viviani (Quick-Step Floors) eilt im Jahr 2018 weiter von Erfolg zu Erfolg. Nach bisherigen Höhepunkten wie dem Gesamtsieg bei der Dubai Tour und den vier Etappensiegen beim Giro d'Italia holte sich der 29-Jährige mit seinem 14. Saisonsieg erstmals in seiner Karriere das Trikot des italienischen Meisters. Doch das 233,8 Kilometer lange Rennen hatte in Darfo Boario Terme nicht etwa mit einem Massensprint geendet. Viviani hatte sich nach harten Kampf auf hügeliger Strecke zehn Kilometer vor Schluss mit Domenico Pozzovivo (UAE Emirates) und Daniel Oss (Bora-Hansgrohe) aus einer 16-köpfigen Spitzengruppe abgesetzt. An einem 17%-igen Anstieg drei Kilometer vor dem Ziel fiel Oss zurück, Pozzovivo gelang es aber nicht, Viviani abzuschütteln. In der Abfahrt schloss Pozzovivos Teamkollege Giovanni Visconti zu ihnen auf und übte weiteren Druck aus, dem Viviani jedoch souverän standhielt. Im Sprintduell gegen den dreimaligen Landesmeister Visconti (2007, 2010, 2011) setzte sich Viviani dann klar durch. Pozzovivo sicherte sich knapp vor den Verfolgern Ivan Santaromita (Nippo-Vini Fantini-Europa Ovini) und Oss (Bora-Hansgohe) den letzten Podiumsplatz.

Eine Vorentscheidung hatte sich auf der vorletzten von insgesamt acht Runden zugetragen, als sich ab etwa 50 Kilometer vor Rennende immer mehr kleine Grüppchen aus dem Hauptfeld absetzten. Diese fügten sich nach und nach zu einer letztlich 16 Fahrer starken Spitzengruppe zusammen, nach deren Entstehung das Hauptfeld seine Verfolgungsbemühungen endgültig einstellte. Viviani und Visconti hatten mit zu den letzten Fahrern gehört, die 25 Kilometer vor Rennende den Kontakt zur Spitze herstellten. Den größten Teil des Rennens hatten die kurz nach dem Start ausgerissenen Alessandro De Marchi (BMC Racing), Jacopo Mosca (Wilier Triestina-Selle Italia), Mirco Maestri (Bardiani CSF), Enrico Logica (Biesse-Carrera-Gavardo) und Andrea Garosio (D'Amico-Utensilnord) in Führung gelegen. De Marchi und Mosca wurden als Letzte 38 Kilometer vor dem Ziel eingeholt; De Marchi schaffte es am Ende sogar auf den starken siebten Platz.

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Eine Meisterschaft im Einzelzeitfahren wurde in diesen Tagen in Italien übrigens nicht ausgetragen, da sich für diesen Wettbewerb kein Ausrichter gefunden hat. Ob er zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird, ist derzeit noch ungewiss.




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