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Bahnradsport: Sprint-Olympiasiegerin Kristina Vogel wird nie wieder laufen können
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07.09.2018

Bahnradsport: Sprint-Olympiasiegerin Kristina Vogel wird nie wieder laufen können

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Kristina Vogel ist seit ihrem schweren Unfall auf der Beton-Radrennbahn von Cottbus am 26. Juni querschnittsgelähmt, und zwar vom siebten Brustwirbel abwärts. Darüber berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", dem die Sprint-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin das erste Interview nach dem schrecklichen Ereignis gab. Vogel kann demnach zwar ihre Arme und Hände bewegen, aber sie wird nie wieder laufen können. Sie bemühe sich sehr, mit der Situation klarzukommen und den Schicksalsschlag anzunehmen, so die 27-Jährige. "Ich bin der Meinung, je schneller man eine neue Situation akzeptiert, desto besser kommt man damit klar." Der Bahnsprinter Maximilian Levy hatte nach Vogels Unfall ein Spendenprojekt für die Erfurterin und ihre Familie ins Leben gerufen. Dabei kamen 120.000 Euro zusammen. Bereits 2009 hatte Vogel sehr schwere Verletzungen bei einem Trainingsunfall auf der Straße erlitten. 2012 bzw. 2016 feierte sie mit olympischem Gold im Teamzeitsprint - zusammen mit ihrer langjährigen Partnerin Miriam Welte - bzw. im Sprint ihren größten Erfolge. Hinzu kommen sieben WM-Titel, der letzte erst dieses Jahr im Teamsprint.




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