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Trofeo Matteotti: Reichenbachs Attacken ohne Erfolg, Ballerini gewinnt nach dem Memorial Pantani erneut
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23.09.2018

Trofeo Matteotti: Reichenbachs Attacken ohne Erfolg, Ballerini gewinnt nach dem Memorial Pantani erneut

Info: Trofeo Matteotti 2018 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Es war ein perfektes Wochenende für Davide Ballerini: Der 24-jährige Italiener von Androni Giocattoli-Sidermec hat nach seinem Sieg beim Memorial Marco Pantani vom Samstag am Sonntag bei der Trofeo Matteotti einen weiteren Erfolg gefeiert. Erneut entschied er den Sprint einer größeren Spitzengruppe für sich, die zum Ende des 195 Kilometer langen Rennens noch 17 Fahrer umfasste. Zweiter wurde der für die Nationalmannschaft gestartete Giovanni Visconti (Bahrain) und Dritter Marco Tizza (Nippo-Vini Fantini-Europa Ovini), womit es ein rein italienisches Podium gab. Auch die nächsten beiden Plätze belegten mit Kristian Sbaragli (Israel Cycling Academy) und Simone Velasco (Wilier Triestina-Selle Italia) heimische Fahrer, erst auf Position sechs folgte der Spanier José Joaquin Rojas (Movistar). Schon nach drei von 13 Runden (je 15 km) hatten sich 35 Fahrer vom Rest des Feldes abgesetzt, der nur vier Runden später komplett aus dem Rennen genommen wurde, weil sein Rückstand so groß geworden war, dass Überrundungsgefahr bestand.

In der letzten Rennstunde gab es unter den verbliebenen Fahrern noch einige Angriffe, wobei vor allem der Schweizer Sébastien Reichenbach (Groupama-FDJ), der bei der Trofeo Matteotti 2013 seinen ersten und bis heute noch einzigen Profi-Sieg errungen hatte, auffiel. Nachdem sein erster Fluchtversuch mit Nicola Bagioli (Nippo-Vini Fantini-Europa Ovini), Simone Velasco (Wilier Triestina-Selle Italia), Fausto Masnada (Androni Giocattoli-Sidermec) und Pierpaolo Ficara (Amore & Vita-Prodir) eine Runde vor Schluss beendet worden war, attackierte er gleich wieder mit seinem Teamkollegen David Gaudu. Diesmal waren Ben O'Connor (Dimension Data), Domenico Pozzovivo (Nationalmannschaft Italien) sowie Ballerini und dessen Teamkollege Cattaneo mit dabei. Obwohl auch dieser Versuch fehlschlug, konnte Ballerini im Sprint der großen Gruppe siegen; Reichenbach wurde letztlich Zwölfter und Gaudu, der beim Memorial Pantani Platz zwei belegt hatte, Vierzehnter.

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