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Doping-News: Rückschlag für die WADA in Sachen Fuentes-Blutbeutel
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16.11.2018

Doping-News: Rückschlag für die WADA in Sachen Fuentes-Blutbeutel

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Es gibt schon wieder etwas Neues zu der zwar abgeschlossenen, aber im Nachgang immer komplizierter werdenden Operacion Puerto. Einem Bericht von Cyclingweekly zufolge stehen die Chancen schlechter denn je, dass die Namen der ca. 30 Athleten, denen die beim Doping-Arzt Fuentes sichergestellten Blutbeutel gehören, jemals bekannt werden. Demnach hat das spanische Verfassungsgericht einen Antrag der WADA auf Feststellung der Identitäten abgelehnt und damit ein Urteil des Madrider Provinzialgerichts von 2017 bestätigt. Das Argument lautet, dass die 10-jährige Verjährungsfrist für Doping-Vergehen ohnehin abgelaufen ist.
Vor Kurzem war die Hoffnung auf eine endgültige Aufklärung der Affäre wieder aufgeflammt, als gemeldet wurde, dass die Blutbeutel an das italienische olympische Komitee CONI gehen sollten. Dieses habe jedoch kein Interesse gezeigt, so Cyclingweekly, die Beweisstücke zu übernehmen. Die WADA kann noch weitere Argumente vorbringen, eine letzte Entscheidung soll wohl erst im Mai fallen.
In die Operacion Puerto verstrickt und deswegen zwischenzeitlich gesperrt, war auch der aktuelle Straßenweltmeister Alejandro Valverde. Erst kürzlich äußerte er sich zu der Angelegenheit, mit der er von seinen Kritikern immer wieder konfrontiert wird, und betonte, dass er niemals positiv getestet worden sei.


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