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Mathieu van der Poel dominiert auch den Weltcup in Tabor und holt 10. Saisonsieg
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17.11.2018

Mathieu van der Poel dominiert auch den Weltcup in Tabor und holt 10. Saisonsieg

Info: Radcross: WELTCUP TÁBOR 2018 | Ranglisten Radcross-Weltcup 2018/19
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Tabor, 17.11.2018 - "Ich will immer gewinnen... Ich will immer der Beste sein... Andererseits sind die Erwartungen auch immer sehr hoch. Sowohl meinerseits wie seitens der Menschen, die zu den Rennen kommen. Alleine ein Sieg ist noch gut genug." Mit diesen Worten beschrieb Mathieu van der Poel neulich im Interview gegenüber sport.be seine Position als unangefochtener Dominator der Radcross-Szene. Derzeit muss der 23-jährige Niederländer den Druck allerdings nicht fürchten, verbuchte er doch heute beim UCI Radcross-Weltcup in Tabor (Tschechien) in wieder mal überzeugender Art und Weise seinen zehnten Saisonerfolg.


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Van der Poel holte schon 2 Titel in Tabor
Nach einigen Jahren kehrte der UCI Cyclocross Weltcup heuer nach Tabor zurück, wo inzwischen auch eine WM (2015) und eine EM (2017) stattgefunden hatte. Beide Titelkämpfe hatte Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) seinerzeit für sich entschieden und auch heute machte der niederländische Meister die sonnenbeschienen Wiesen zu seinem Spielplatz. Auf dem schnellen, gut befahrbaren Parcours mussten nicht weniger als neun Runden zurückgelegt werden. Und bereits auf der zweiten Runde verschaffte Van der Poel sich, keiner weiß genau wie, einen kleinen Vorsprung, der genug war, um die Konkurrenten in Schwierigkeiten zu bringen. Michael Vanhourenhout (Marlux-Bingoal) etablierte sich als erster Verfolger, wies nach vier Runden aber schon 23 Sekunden Rückstand auf. Dieser Abstand vergrößerte sich noch auf über eine halbe Minute und schrumpfte erst ganz zum Schluss wieder zusammen, als Van der Poel rausnahm und sich Zeit für Tailwhips und ähnliche Kunststücke genehmigte.


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Aerts verteidigt mit Platz 4 die Gesamtführung
Auf der siebten Runde erhielt Vanhourenhout Gesellschaft durch Lars van der Haar (Telenet Fidea Lions), der 2013 den letzten Weltcup in Tabor gewonnen hatte. Zwischen den beiden entspann sich ein Duell um den zweiten Platz, den der Vizeweltmeister in der letzten Runde an den Hindernisbalken für sich vorenschied. Vanthourenhout nahm die ungewähnlich hochragenden Hürden per Bunny Hop, während der kleingewachsene Van der Haar im Laufschritt drübermusste. Vanthourenhout, Dritter bereits beim Weltcup Iowa, erreichte das Ziel 14 Sekunden hinter dem Sieger; Van der Haar hatte 20 Sekunden Rückstand. Vierter wurde Toon Aerts (Telenet Fidea) im Pseudosprint gegen Quinten Hermans, welcher dem Teamkollegen natürlich keine Weltcup-Punkte wegnehmen wollte. So verteidigte Aerts einmal mehr das weiße Leadertrikot. Mathieu van der Poel hat trotz seines Siegs in Bern aufgrund der Tatsache, dass er die überseeischen Weltcups ausließ, keine Chance auf den Gesamtsieg mehr. Gesamtzweiter mit 27 Punkten Rückstand ist Weltmeister Wout van Aert, der nach drei zweiten Plätzen diesmal nur Siebter wurde. Er finishte unmittelbar hinter dem zweifachen Tabor-Gewinner Kevin Pauwels (Marlux-Bingoal), in dessen Gruppe er nach gutem Beginn zurückgefallen war.

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